Alle, die bei Tage träumen, wissen von vielen Dingen, die denen entgehen, die nur den Traum der Nacht kennen.
Edgar Allan Poe
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen, was er weiß, sondern nach dem, was er liebt.
Augustinus von Hippo
Das Wollen ist uns gegeben auf Grund unserer freien Willensentscheidung, nicht aber das Können dessen, was wir wollen.
Bernhard von Clairvaux
Gewöhnlich sind diejenigen, die einen großen Geist besitzen, sich dessen nicht bewußt.
Charles de Montesquieu
Seine Haut zu retten, ist nicht feige, es ist klug.
Fatou Diome
Den ganzen Bauplan Gottes zu durchschauen, geht über Menschenkönnen, aber jeder Gläubige erkennt durch seinen Glauben etwas vom Teil des großen Werkes, zu dem gerade er verwendet werden soll. Er ist da für sein Volk, für seinen Beruf, für seine Familie, für seinen Ort, für diese oder jene Angelegenheit.
Friedrich Naumann
Arglist hat auf allen Pfaden, Fromme Unschuld zu verraten, Ihr betrüglich Netz gestellt.
Friedrich Schiller
Höheres bildet selbst die Kunst nicht, die göttlich geborne, als die Mutter mit ihrem Sohn.
Ich bin schon so weit, dass ich liebe KinderInnen und Kinder sage.
Gerhard Glogowski
Die unbeschriebene, allen Wirkungen offene, ungerichtete, in keinen Dienst gestellte Farbe, die kein Gesicht zeigt.
Heimendahl
Mit ihm verschwindet ein Mann des Mutes und der Überzeugung, der 40 Jahre den Kampf seines Volkes verkörpert hat.
Jacques Chirac
Da habe ich nun in meinem Leben viele Verse gemacht, darunter sind ein paar gute und viele mittelmäßige, da macht der Eyck ein solches Bild, das mehr wert ist als alles, was ich gemacht habe.
Johann Wolfgang von Goethe
In manchen Schriften und Stilarten stehen die Wörter, um gezählt zu werden. In anderen sollen sie nach Haufen, Gewicht und sozusagen in Säcken genommen werden.
Joseph Joubert
Gott beherrscht alles, und nichts beherrscht ihn.
Mohammed
Dieser junge Dandy versuchte etwas zu sein, statt etwas zu machen. Er erkannte, daß das Leben selbst eine Kunst ist.
Oscar Wilde
Das beste Geschenk ist der Schenkende.
Paul Mommertz
Das Gestern schwand, wer kennt das Morgen? Das Jetzt zu nützen, laßt uns sorgen!
Saadi
Verstand liegt nicht im Lebensalter, sondern im Kopfe.
Sprichwort
Der junge Pariser hält seine Geliebte für eine Art Sklavin, die vor allem bestimmt ist, seine Eitelkeit zu befriedigen.
Stendhal
Wir bestehen nur aus Ideen, die in uns aufgetaucht sind und die wir verwirklichen wollen, die wir verwirklichen müssen, weil wir sonst tot sind, so Roithamer. Jede Idee und jede Verfolgung einer Idee in uns ist das Leben, so Roithamer, Ideenlosigkeit ist der Tod.
Thomas Bernhard
Wenn einer dahingeht und sein Herz auf der Zunge trägt, daß die Raben darnach hacken können, so wird er auf seinem Wege nicht besonders vorwärts kommen.
Thomas Carlyle