Wenn es den Menschen schlechter geht, fahren sie vorsichtiger und bauen weniger Unfälle.
Edgar Jannott
Möge ich niemals Sterne vom Himmel herunterholen wollen – oder beklagen, was nicht zu ändern ist.
Andrew Carnegie
Ohne Leid ist alle Güte Blüte, das Leiden reift sie erst zur Frucht und führt vom Schein ins Wesen.
Carl Hilty
Denn es ist nur die Herzlichkeit, die jeden Rabatt schlägt und nur die Qualität, die jeden Discount ins Leere laufen lässt!
Carsten K. Rath
Man soll die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen, dass die Dinge so kommen, wie man sie nehmen möchte.
Curt Goetz
Er beobachtet sich selbst auf Schritt und Tritt. Kein Wunder, dass er sich ständig verfolgt fühlt.
Franz Christoph Schiermeyer
Ich will an Leben und an gutem Ruf nur soviel, als Gott will, und ich werde davon immer mehr haben, als ich verdiene.
Franz von Sales
Ich bediene mich aller meiner Waffen gegen meine Feinde wie das Stachelschwein, das, sich sträubend, mit allen seinen Spitzen sich verteidigt.
Friedrich II. der Große
Ach! Des Lebens schönste Feier endigt auch den Lebensmai, mit dem Gürtel, mit dem Schleier reißt der schöne Wahn entzwei. Die Leidenschaft flieht, die Liebe muss bleiben. Die Blume verblüht, die Frucht muss treiben.
Friedrich Schiller
Ein jeder meid den Neid und Eid.
Georg Philipp Harsdörffer
Wenn die moderne Medizin weiterhin so großartige Fortschritte macht, werden wir bald alle alt, krank und pleite sein.
Gerhard Kocher
Des Menschen Leben... ist der vorbeihuschende Augenblick des Lebendigen, ist unser Kinderspiel auf Erden, ein Lichtschatten, ein fliegender Vogel, Spur eines fahrenden Schiffes, Staub, Nebelhauch, Morgentau und aufbrechende Blume.
Gregor von Nazianz
Der aus dem gemeinen kriechenden Stand Emporgekommene will stolz sein und kann es nicht, und ihm entfährt immer Höflichkeit gegen die alten Gegenstände.
Jean Paul
Ich finde den Einsatz nicht gut, aber erträglich und gerechtfertigt.
Joachim Gauck
Es ist eine Unsitte, die Wörter auf Treu und Glauben hinzunehmen.
John Locke
Das Wort des hl. Augustinus: Goldene Kehle, hölzerne Priester – hölzerne Kehle, goldene Priester, verdient auch heute Beherzigung. Als der hl. Franz Xaver auf dem Schiffe während der Fahrt nach Indien seine eigene Wäsche wusch, erwiderte er dem darüber erstaunten Admiral: Glauben Sie mir, es würde nicht so viel Unheil über die Kirche gekommen sein, wenn viele so gehandelt hätten.
Julius Langbehn
Jedermann denkt von einem Prosawerk, daß es weit schlechter sei, als wenn er es selbst gemacht hätte. Hättet ihr doch nur einmal einen Gedanken, der des Niederschreiben lohnte!
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Indes wird mir das Gute, das ich genieße, noch angenehmer, und das Unangenehme durch Gewohnheit erträglicher.
Plinius der Jüngere
Die heißesten Plätze in der Hölle sind für jene reserviert, die auf Erden zu allem zustimmend genickt haben.
Robert F. Kennedy
Bei einem Aufenthalt im Ausland erfahren wir weniger über fremde Länder, als über uns selbst.
Roger Peyrefitte
Ansehen und Menschengunst Zerstieben wie Dunst.
Therese Dahn