Von der Möglichkeit der Niederlage einer guten Sache habe ich mich noch nie schrecken lassen.
Edgar Julius Jung
Argumente schaden nur dem Verkäufer, der keine hat.
Anonym
Kein weiser oder tapferer Mann legt sich auf die Schienen der Geschichte und wartet, daß der Zug der Zukunft ihn überfährt.
Dwight D. Eisenhower
Die Torheit der Bürger in Wahljahren wird nur noch unterbrochen von der Dreistigkeit jener, die gewählt werden möchten.
Emile Loubet
Wer nur physisch liebt, sucht nach Abwechslung, die er "natürlich" nicht findet, wer aber physisch und psychisch liebt, sucht nicht nach Abwechslung – er hat sie.
Ernst Woldemar Sacks
Ungerecht beleidigst du mich. Was brachte so sehr denn dich gegen selber dich auf, daß du so hart dich bestrafst?
Friedrich Gottlieb Klopstock
Die alten Rechte, wie wir sie ererbt von unsern Vätern, wollen wir bewahren, nicht ungezügelt nach dem Neuen greifen.
Friedrich Schiller
Ich habe das Merkwürdigste gesehen, was die Welt dem staunenden Geiste zeigen kann, ich habe es gesehen und staune noch immer - ich spreche von London.
Heinrich Heine
Genieße, was dir das Glück gönnt, und such dur's zu erhalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Passende Wüste für Fata Morgana gesucht.
Karl Kraus
Man muß so leben, als habe man nur eine Stunde Zeit und könne nur das Allerwichtigste erledigen. Und gleichzeitig so, als werde man das, was man tue, bis in alle Ewigkeit fortsetzen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein beachtliches Geschenk ist Aufmerksamkeit.
Manfred Hinrich
Im Allerkleinsten steckt das Modell des Unermeßlichen.
Martin Kessel
In Verachtung gerät man, wenn man für leichtsinnig, verweichlicht, kleinherzig und unentschlossen gilt...
Niccolò Machiavelli
Zum Sehen kommen sie hin, hin kommen sie, daß man sie sehe. Spectatum veniunt, veniunt, spectentur ut ipsae.
Ovid
Der Aufrechte: beliebte Zielscheibe, besonders für Heckenschützen.
Robert Muthmann
Ein Führer hat die Pflicht, sein eigenes Bild zu erneuern.
Silvio Berlusconi
Whisky ist schlecht für den Menschen, besonders schlechter Whisky.
Sprichwort
Durch Worte herrschen wir über den ganzen Erdkreis; durch Worte erhandeln wir alle Schätze der Erde. Nur das Unsichtbare, das über uns schwebt, ziehen Worte nicht in unser Gemüt herab.
Wilhelm Heinrich Wackenroder
Die sichtbaren Gefahren bereiten uns viel weniger Schrecken als die eingebildeten.
William Shakespeare
Wie in der Psychoanalyse, so auch hier: die erbittertsten Feinde sind immer diejenigen, die ihre Anwendbarkeit auf die eigene Seele zwar ahnen, aber nicht wahrhaben wollen.
Wolfgang Hildesheimer