Wenn ich mal den Löffel abgeben muss, dann bloß nicht im Theater. Die Leute sollen sich schließlich entspannen.
Edith Hancke
Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit nicht von der Pflicht zum Steuernzahlen. Die Kenntnis aber häufig.
Amschel Mayer Rothschild
Die Lektüre ist das Zusammenwirken des Lesers mit dem Gelesenen.
Charles Péguy
Du wirst angefeindet und suchst den Grund dazu bei anderen...
Emil Baschnonga
Leben, ist das nicht: die Kunst zu sterben? Oder ist dieses lange Sterben nicht der Boden für die Kunst, zu leben?
Emil Gött
Es gibt Augenblicke im Leben, wo wir aufgelegt sind, jede Blume und jedes entlegene Gestirn an den Busen zu drücken – ein Umarmen der ganzen Natur, gleich unserer Geliebten. Der Mensch, der es so weit gebracht hat, alle Schönheit, Größe, Vortrefflichkeit im kleinen und großen der Natur aufzulesen und zu dieser Mannigfaltigkeit die große Einheit zu finden, ist der Gottheit schon sehr viel näher gerückt. Die ganze Schöpfung zerfließt in seine Persönlichkeit.
Friedrich Schiller
Liebe zielt nach Einheit.
Whisky ist flüssiges Sonnenlicht.
George Bernard Shaw
Alle Menschen, die kein Herz haben, sind dumm. Denn die Gedanken kommen nicht aus dem Kopfe, sondern aus dem Herzen.
Heinrich Heine
Wer seinen Sinnen nicht traut, ist ein Tor und muß ein leerer Spekulant werden; dagegen wer die trauend übt und eben dadurch erforscht und berichtigt, der allein gewinnt einen Schatz von Erfahrung für sein menschliches Leben.
Johann Gottfried Herder
Wo auch der Mensch seinen Überfluß hinwendet, ihm ist wohl dabei, am wohlsten, wenn er sich damit schmückt und aufputzt.
Johann Wolfgang von Goethe
O, glaubt es mir, ein Sprichwort hat mehr Bildungsstoff, als manche dicke Anweisung zu Verstandesübungen.
Karl Friedrich Wilhelm Wander
Kunst ist ein sonderbares Ding, sie braucht den Künstler ganz.
Kurt Schwitters
Du kannst nicht verhindern, dass ein Vogelschwarm über deinen Kopf hinwegfliegt. Aber du kannst verhindern, dass er in deinen Haaren nistet.
Martin Luther
Das Versagen darf keine Enttäuschung sein für die, die das Äußerste beginnen und sich im bescheiden Proportionierten nicht ansiedeln.
Rainer Maria Rilke
Auf einmal faßt die Rosenpflückerin Die volle Knospe seines Lebensgliedes, und an dem Schreck des Unterschiedes schwinden die linden Gärten in ihr hin.
Das, was wir aus Liebe tun, tun wir im höchsten Grade freiwillig.
Thomas von Aquin
Was will uns der Dichter sagen? Gar nichts auf solche Fragen.
Ulrich Erckenbrecht
Eitelkeit ist die Gabe, sich noch wichtiger zu nehmen, als man sich fühlt.
Victor de Kowa
Einen Mann zum Stöhnen zu bringen genügt als Lebensaufgabe.
Wolfgang A. Gogolin
Wo der Wille an einem haftet, sammelt der Geist seine Macht.
Zhuangzi