Mit dem Herzen säen, mit Gefühlen pflegen, mit Verständnis wachsen lassen. Daraus Liebe ernten.
Edith Linvers
Gott erfüllt die Wünsche seiner Feinde, um sie stufenweise zu bestrafen, je nachdem er sie ablassen oder zunehmen läßt in Unbotmäßigkeit und Unglauben.
Abu Hanifa
Das Wesen der Reiher ist nicht bestechend. Sie verstehen es, die wunderbarsten Stellungen anzunehmen: keine einzige von diesen aber kann anmutig genannt werden.
Alfred Edmund Brehm
Abergläubische Handlungen oder die Benutzung von magischen Gegenständen, z.B. Amuletten sind an sich wirkungslos, stellen aber eine Art Kommunikationsmittel mit Dämonen dar und bewirken den stillschweigenden Abschluss eines Dämonenpakts durch den Willen des Ausübenden und die dem Dämon gegebenen Zeichen.
Augustinus von Hippo
Hoffnungslosigkeit ist ein echter Grund für Mißerfolg.
Dalai Lama
Wer keinen Spaß am Leben findet, verliert die Freude am Dasein.
Ernst Ferstl
Es liegt in der Natur alles Dogmatismus, den Vorschritt nur so lange zu wollen und zu fördern, bis der Sieg der Anschauungen entschieden ist. Sobald die Kulturarbeit darüber hinauszugehen sich anschickt, wird er ihr unerbittlicher Gegner.
Felix Dahn
Wir wandeln auf Glatteis und sind keinen Augenblick sicher, daß wir nicht fallen.
Friedrich Theodor Vischer
Wir sind ein Volk der Denker, denn wir denken immer daran, was andere wohl von uns denken.
Gerhard Uhlenbruck
Es sind immer nur die Schwachen, welche die Schwachen verachten.
Gertrud von Le Fort
Hätten wir zu den Lebensgeheimnissen unserer Feinde Zugang, wir fänden bei jedem von ihnen genug Kummer und Leid, um all unsere feindseligen Regungen zu entschärfen.
Henry Wadsworth Longfellow
Kein Mensch ist so arm, daß er nicht irgend etwas zum Verschenken hätte; ebensogut könnte ein Bergbach sagen, er hätte dem Meer nichts zu geben, weil er so klein ist. Gib was du kannst. Für irgend jemanden ist es viel mehr wert, als du je zu hoffen wagst.
Dazu sind wir Alten ja da, dass wir die Jugend vor Unbesonnenheiten warnen, als wir jung waren, machten wir es selbst nicht besser, aber es hat uns Verdrießlichkeiten zugezogen in zahlloser Menge.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein Volk hat die Regierung, die es verdient. So schlecht sind die Menschen nicht.
Johannes Gross
Wäre der Wille eines jeden Menschen frei, das heißt, könnte jeder Mensch so handeln, wie er gerade will, dann würde die Geschichte aus einer Reihe von zusammenhanglosen Zufälligkeiten bestehen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Grund der Dinge ist ihr Zusammenhang im Zusammenfluß.
Manfred Hinrich
Die Liebe macht blind für den geliebten Gegenstand.
Plutarch
Von den Chinesen könnten wir derzeit viel lernen. Sie haben für Krise und Chance dasselbe Schriftzeichen.
Richard von Weizsäcker
Jens Lehmann wird nie Politiker werden. Er tritt zu oft zurück.
Uwe Bahn
Keine Armee kann sich einer Idee widersetzen, deren Zeit gekommen ist.
Victor Hugo
Wer sich selbst beherrschen kann, beherrscht andere.
William Hazlitt