Ließen wir von dem Versuch ab, glücklich sein zu wollen, könnten wir eine recht schöne Zeit verbringen.
Edith Wharton
Das an wenigsten häusliche Tier ist der Mann.
Andrzej Majewski
Mit der Traktionskontrolle zu fahren setzt soviel Talent voraus wie einen Lichtschalter umzulegen.
Eddie Irvine
Lieber einen guten Assistenten verlieren, als einen guten Witz.
Else Buschheuer
In der heutigen Wirtschaftswelt macht man keinen "Fehler", sondern man hat ein "Problem".
Ernst Reinhardt
Václav Havel ist der Mann des Mutes und der Wahrheit.
Francois Mitterrand
Sternen-Egoismus Rollt' ich mich rundes Rollefaß nicht um mich selbst ohn' Unterlaß, wie hielt' ich's aus, ohne anzubrennen, der heißen Sonne nachzurennen?
Friedrich Nietzsche
Wer wagt es, sich die Auferstehung aus den Massengräbern vorzustellen?
Hugo Ernst Käufer
Die Deutschen hatten nunmehr genugsam historische Kenntnis von allen Dichtarten, worin sich die verschiedenen Nationen ausgezeichnet hatten. Von Gottsched war schon dieses Fächerwerk, welches eigentlich den inneren Begriff von Poesie zu Grunde richtet, in seiner "Kritischen Dichtkunst" ziemlich vollständig zusammengezimmert...
Johann Wolfgang von Goethe
Das Buch, in dem die Frau schreiben will, das einzige Buch, ist das Herz ihres Mannes.
Jules Michelet
Ich dehne diesen Band (des Kapitals) mehr aus, da die deutschen Hunde den Wert der Bücher nach dem Kubikinhalt schätzen.
Karl Marx
Wir sind uns einig, dass die Marktwirtschaft effektiv ist, das Profitstreben aber nicht alle Bereiche des Lebens beherrschen darf.
Lothar Bisky
Liebe ist Verantwortung eines Ich für ein Du.
Martin Buber
Niemals kann man ein Ding recht in sich selbst erkennen, wenn man es nicht in seiner Ursache erkennt. Niemals kann es Erkenntnis heißen, wenn sie nicht das hervorbringende Ding kennt.
Meister Eckhart
Ansehen ist der gute Ruf, den man genießt, weil viele schweigen.
Philip Dormer Stanhope
Eine zweite Arche Noah wird es nicht geben, die uns in eine bessere Zukunft hinüberrettet.
Richard von Weizsäcker
Es gibt Rosenzüchter, die sich mehr mit den Blattläusen beschäftigen als mit den Rosen.
Victor Auburtin
Nicht die Kraft und Feinheit der vornehmen Köpfe sollte künftig den Ton angeben dürfen, sondern die Geistesträgheit und das schmachtende Gemüt des Plebejers.
Walter F. Otto
Alte tun, als lebten sie nicht mehr, träg, unbehülflich und wie Blei so schwer.
William Shakespeare
Der Blick in die Zukunft wird häufig vom Nebel der Gegenwart verschleiert.
Wolfgang Kownatka