Die Angst des Menschen vor der Wirklichkeit ließ ihn drei Auswege finden: Die Trunkenheit, die Liebe und die Arbeit.
Edmond de Goncourt
Das Vermögen des Menschen, mit einem großen Vermögen menschlich umzugehen, ist nicht groß.
Anonym
Wir danken Gott, daß ihr das Wort der Predigt nicht als Menschenwort aufgenommen habt.
Bibel
Bleibt niemand etwas schuldig; nur die Liebe schuldet ihr einander immer.
Wie groß, wie sicher fühlt man sich in der Welt, wenn man liebt, und wie hilflos müßten wir sein, wenn wir uns vorstellen könnten, niemanden mehr zu lieben.
Carl Ludwig Schleich
Alle, die bei Tage träumen, wissen von vielen Dingen, die denen entgehen, die nur den Traum der Nacht kennen.
Edgar Allan Poe
Der Pessimist glaubt, man lüge, wenn man lacht.
Emanuel Wertheimer
Ich bin, gottlob! altadelig, Jedoch mein Sohn, das ärgert mich, Zählt ein Ahne mehr als ich.
Friedrich Haug
Erzählt ein Mann dem Manne von den wirklichen Wettern der Seele?
Friedrich Melchior Grimm
Das einzige, was niemand glauben will, ist die Wahrheit.
George Bernard Shaw
Gedichte und Aphorismen sind immer auch Mutproben der Verbalen Intelligenz.
Gregor Brand
Eine Zigarette ist ein Euphemismus für ein clever konzipiertes Produkt, das genau die Menge Nikotin abgibt, um den Konsumenten sein Leben lang abhängig zu halten, bevor es ihn umbringt.
Gro Harlem Brundtland
Ihr Männer, begegnet euren Frauen nicht wie wilde Tiere, die über einander herfallen, sondern laßt einen Botschafter zwischen euch vermitteln: Zärtlichkeiten und schöne Worte.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Ich fühle mich in keiner traditionellen Religion wohl - vornehmlich deshalb, weil die meisten Religionen von Männern erfunden wurden, mit einem männlichen Gott.
Isabel Allende
Die Tugend sieht nach ihrem Schatten, Dem Ruhm, sich wenig um.
Johann Wolfgang von Goethe
Ist nicht der Mensch von Gott geschaffen, das Universum zu beherrschen?
John Knittel
Aufklärung ist Ärgernis, wer die Welt erhellt, macht ihren Dreck deutlicher.
Karlheinz Deschner
Der erste Zorn ist immer der beste.
Martin Luther
Unsere Seele beugt und schmiegt sich gar gerne auf guten Glauben, nach dem Willen und den Meinungen anderer, folgt gar zu gern den Pfaden anderer, folgt gar zu gern, wie eine Gefangene, dem Ansehen derer, die sich ihr als Lehrer und Führer aufdrängen. Man hat uns so sehr ans Gängelband gewöhnt, daß wir des freien Ganges fast entwöhnt sind.
Michel de Montaigne
Wir müssen eigentlich nur Boubacar Diarra beim Umzug helfen.
Richard Golz
Was immer an Freude ist in der Welt, entspringt dem Wunsch, andere glücklich zu sehen, und was immer an Leid ist in der Welt, entspringt dem Wunsch nur selbst glücklich zu sein.
Shantideva