Edmond de Goncourt Zitate

Der Zauber der Bücher Michelets liegt darin, daß sie den Eindruck handschriftlicher Bücher machen. Sie haben nicht die Banalität, die Unpersönlichkeit des Gedruckten: sie sind gleichsam Gedankenautogramme.

Edmond de Goncourt

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Ailton rennt nur immer nach vorn und geradeaus. Als die technisch versierten Brasilianer das Kombinieren geübt haben, hat er wohl gefehlt.

Andreas Herzog

Je mehr ich von Menschen sehe, um so mehr liebe ich Hunde!

Anne Louise Germaine de Staël

Ein Greis sagte: Über das gegenwärtige Alter tröstet nur das zukünftige.

Emanuel Wertheimer

Die Lehrer haben recht, wenn sie sagen, dass ihr Arbeitsvolumen an der Grenze dessen ist, was ihnen abverlangt werden kann.

Hartmut Holzapfel

Unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte.

Heinrich Heine

Wer aufhört zu lernen, ist alt. Er mag zwanzig oder achtzig sein.

Henry Ford

Mein Tag ist lang gewesen. Am Morgen sah ich die Söhne des Unamis glücklich und mächtig, und jetzt, noch ehe die Nacht hereingebrochen ist, muß ich noch leben, um den besten, weisesten und tapfersten Krieger unseres Geschlechts begraben zu sehen: den Letzten der Mohikaner!

James Fenimore Cooper

Der kleine Tierquäler erwächst zu einem harten, grausamen Mann.

Jean Paul

Zur Veränderlichkeit braucht man Zeit.

Jean Paul

Der moralische Mensch hat so gut seine Respiration wie der physische, und nur durch diese bleiben wir lebendig.

Jeremias Gotthelf

Man sagt: Eitles Eigenlob stinket. Das mag sein; was aber fremder und ungerechter Tadel für einen Geruch habe, dafür hat das Publikum keine Nase.

Johann Wolfgang von Goethe

Um die Ecke herum zu denken ist wahrlich besser, als an der Ecke herumzustehen.

Karin Heinrich

Meine Mängel gehören mir. Das macht mir Mut, auch meine Vorzüge anzusprechen.

Karl Kraus

Die ehrenwerten Spießbürger sind gerade die Verderber der Moral.

Konfuzius

Ernst Reuter ist der Präfekt von Berlin.

Kurt Schumacher

Willensfreiheit ist das bewußte Begreifen des eigenen Lebens. Frei ist, wer sich als lebendig begreift. Und sich als lebendig begreifen, heißt, danach zu streben, das Gesetz des eigenen Lebens zu erfüllen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Man liebt nur das, was man besitzt.

Marcel Proust

Frauen sind nur Kinder von etwas größerem Wuchs.

Philip Dormer Stanhope

Ich habe nichts mehr hinzuzufügen. Jene die bleiben wollen sollen bleiben, jene die gehen wollen sollen gehen. Macht das Licht aus, ich möchte schlafen.

Ruhollah Chomeini

Der freie Geist akzeptiert den Gottesbegriff ohne Religion.

Wolfgang J. Reus