In der Sprache der Bourgeoisie steht die Größe der Worte in direktem Verhältnis zur Geringfügigkeit der Gefühle.
Edmond de Goncourt
Hinfallen und wieder aufstehen, das ist mein Motto.
Anni Friesinger
So wenig ein goldenes Bett dem Kranken hilft, so wenig hilft dem Toren die Gunst des Glücks.
Aristonikos
Das Blut der Frau ist dicker und schwärzer als das des Mannes.
Aristoteles
Ausschlaggebend dafür, ob man seine Arbeit behält oder nicht, sollte nicht die Zusammenstellung der Chromosomen sein.
Bella Abzug
Was Gott gegeben, das soll der Mensch auch gebrauchen.
Bibel
Jeder Gedanke ist es wert, zu Ende gedacht zu werden.
Carsten K. Rath
Des Armen Pelz im Winter ist Schnellergehen oder Laufen.
Emanuel Wertheimer
Ein Reichtum, den wir viel zu wenig schätzen: was uns bereits alles erspart geblieben ist.
Ernst Ferstl
Selig der Mann, der nichts zu sagen hat und davon absieht, diese Tatsache durch Worte zu beweisen.
George Eliot
Weiber, die Fruchtspeicher der Menschheit, die Nachschöpferinnen Gottes.
Jean Paul
Dreifach sind die Hindernisse der Anschauung des Wahren: der Leib mit allen Nebeln, die von ihm aufsteigen; das Gemüt mit all seinen Neigungen und Krankheiten, die Vernunft mit all ihren Verirrungen und ihrer Flügellahmheit.
Johann Michael Sailer
Mäßigung im Willkürlichen, Emsigkeit im Notwendigen!
Johann Wolfgang von Goethe
In deinem Nichts hoff ich, das All zu finden.
Der herrschende Ton ist immer der gute Ton, auch wenn er nicht der rechte ist.
Karl Julius Weber
In der nächtlichen Gasse rempelt ein Besoffener einen Nüchternen an, duzt ihn natürlich: He, du da... Beleidigt von solcher Vertraulichkeit repliziert der Nüchterne: Seit wann haben wir Säue gehütet zusammen? Als ob Säue hüten eine Schande wäre! Außerdem: sub specie Dei haben wir alle Säue gehütet, hüten sie noch.
Kurt Marti
Der Mensch ist das denkende Tier.
Ludwig Klages
Der Aufschub ist das der Eile entgegengesetzte Laster.
Martin Luther
Ärger zehrt am Leben. Man wird sich am wenigsten ärgern, wenn man von keinem Ding und von keinem Menschen mehr verlangt und erwartet, als er absolut, seiner Natur nach, leisten muß.
Max Haushofer
Wer eine Frau des Geldes wegen nimmt, wird ungeratene Söhne haben.
Talmud
Frauen sind das stärkere Geschlecht. Wie sollten sie sonst die vielen Einkaufstüten tragen?
Tom Hanks