Es ist die Qual des denkenden Menschen, nach dem Schönen zu streben, ohne jemals ein festes und bestimmtes Bewußtsein des absoluten Schönen zu haben.
Edmond de Goncourt
Kritischer Jargon: Dialekt der Aufklärung.
Alexander Eilers
Weil du willst, daß ich meine Mitmenschen liebe: laß mich ihnen dienen, daß sie ihr Heil finden und in deinen Jubel und in deine Herrlichkeit gelangen.
Alkuin
Wenn etwas auf einen zukommt, soll man es darauf ankommen lassen, und wenn es darauf ankommt, soll man es auf sich zukommen lassen.
Anonym
Niemand kann Vorbild sein, der nicht bereit ist zu tun, was er anderen abverlangt.
Bernhard Bueb
Wohin ich auch gehe – es gibt überall eine Sonne, einen Mond, Gestirne, Träume für den Schlaf, Vögel – und die Allgegenwart Gottes.
Epiktet
Wenn die Chemie zwischen zwei Menschen nicht stimmt, läßt auch die Physik, sprich Anziehungskraft, zu wünschen übrig.
Ernst Ferstl
Keine menschliche Eigenschaft verdient im gewöhnlichen Leben weniger Duldung und wird auch tatsächlich weniger geduldet als die Unduldsamkeit.
Giacomo Leopardi
Dem Menschen ist alles eher angenehm zu machen, als seine Pflicht.
Gotthold Ephraim Lessing
Egal, wie es sich bei anderen verhält: Das Papier, auf dem ich schreibe, ist nie geduldig.
Gregor Brand
Mächtige Regierungen haben einen Widerwillen gegen das Geniale.
Jacob Burckhardt
Das Gefühl des Glücks zerschmettert den Menschen; er ist nicht stark genug, es zu ertragen.
Jean-Jacques Rousseau
Wer mehr als gewöhnlichen Respekt verlangt, verdient auch den gewöhnlichen nicht.
Johann Gottfried Seume
Untreue schlägt den eigenen Herrn.
Johannes Agricola
Das Beste von allem ist, dass Gott mit uns ist.
John Wesley
Dass Lachen die beste Medizin ist, finden Apotheker lächerlich.
Klaus Klages
Die Freiheit kann reden, denn ihr ist das Wort zugleich Waffe und Beute; die Macht aber ist verloren, sobald sie anfängt, sich zu rechtfertigen.
Ludwig Börne
Das Brandmal aller Sklaven ist die Reue.
Otto Erich Hartleben
Mancher vergeudet seine Ehre – aus Ehrgeiz.
Peter Sirius
Wie wenige Weise gibt es, die das Glück nicht ändert, deren Lasterhaftigkeit nicht mit der Gunst des Schicksals wächst.
Salvianus
Jedermanns Geschäft ist niemandes Geschäft.
Sprichwort