Niemand auf der Welt bekommt soviel dummes Zeug zu hören wie die Bilder in einem Museum.
Edmond de Goncourt
Tadeln können zwar die Toren, aber klüger handeln nicht.
August Friedrich Ernst Langbein
Wir müssen unseren Nächsten lieben, entweder weil er gut ist oder damit er gut werde.
Augustinus von Hippo
Dass Erfahrungen von so geringem Nutzen sind, liegt an der Unwiederholbarkeit der Ereignisse.
Elfriede Hablé
Aphoristiker sind Sprüchemacher, wie Politiker. Nur, daß deren Sprüche verlogen sind.
Erhard Blanck
Nichts ist so schwer wie die Geradheit, und nichts so leicht wie die Schmeichelei.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Je mehr Feind, je mehr Glück.
Georg von Frundsberg
Ehen scheitern weniger an nachlassender Liebe als an fehlender Freundschaft.
Horst A. Bruder
Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach'Limonade draus.
Isabel Gülck
Sie war vernünftig genug einzusehen, daß ein Mann von fünfunddreißig die Zeit der überschwenglichen Gefühle und ausschweifenden Amüsements wohl bereits hinter sich gelassen hatte.
Jane Austen
Eine Beziehung ist wie ein Paar Schuhe – man muß darin laufen um zu sehen, ob sie passen.
Jens Roth
Kinder wissen beim Spielen aus allem alles zu machen: ein Stab wird zu einer Flinte, ein Stückchen Holz zum Degen, jedes Bündelchen zur Puppe und jeder Winkel zur Hütte.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Seemannsknoten hält das, was das Seemannsgarn verspricht.
Klaus Ender
Von der großen Leidenschaft zu einem Mann kann nur eines heilen die Ehe.
Lauren Bacall
Ich denke schon, dass die große Mehrheit der PDS-Mitglieder das Grundgesetz nicht nur annimmt, sondern im Ernstfall auch verteidigen würde.
Lothar Bisky
Ob es gefällt oder nicht, das Vorurteil ist gefällt, es hat sieben Leben und lächelt zu seinem Verurteilen.
Manfred Hinrich
Jeder von uns hat nur ein Leben.
Marcus Aurelius
Woran die Freundschaft oft scheitert: an ihrer Intimität
Otto Weiß
Du aber, Römer, gedenke die Völker der Welt zu beherrschen (denn darin liegt deine Kunst) und schaffe Gesittung und Frieden.
Vergil
Der Hochmut der Kleinen besteht darin, immer, der der Großen, nie von sich selbst zu sprechen. Dieser letztere ist unendlich nobler, zuweilen aber einigermaßen beleidigend für die Gesellschaft. Er will sagen: Meine Herren, Sie sind der Mühe nicht wert, die ich es mich kosten ließe, von Ihnen geachtet zu werden.
Voltaire
Wollten Eltern und Lehrer die Kinder ein bißchen mehr sich selbst überlassen, so würde damit wenig geschadet werden, wenn auch weniger als in praesenti gelernt würde.
William Makepeace Thackeray