Zitate über Gas

Wenn du den ganzen Tag gearbeitet hast, wenn sich dein Denken vom Morgen bis zum Abend auf dem Papier ausgetobt hat, ohne die erfrischende Berührung mit freier Luft und Zerstreuungen, dann kommt dir dein Kopf, den du tagsüber vom Gehirnschleim schwer fühlst, in der Nacht vor, als sei er von einem leichten, geistigen und berauschendem Gas erfüllt...

Edmond de Goncourt

Abend Berührung Gas Morgen Papier

So wie wir die Menschen ansehen werden sie uns erscheinen

Anke Maggauer-Kirsche

Methoden sind Gewohnheiten des Geistes und Sparmaßnahmen des Gedächtnisses.

Antoine de Rivarol

Der Edelmann glaubt, daß die Jagd ein großes Vergnügen sei. Der Reitknecht ist anderer Ansicht.

Blaise Pascal

Leben ist die Lust, zu schaffen.

Carl Spitzweg

Von der Masse der Zivilisation mag ein Achtel mit ihrer Lage zufrieden sein, aber sieben Achtel sind unzufrieden. Die große Masse ist nur auf die körperliche Arbeit beschränkt, ihre Beschäftigung ist indirekte Sklaverei eine Qual, von der sie sich zu befreien wünscht.

Charles Fourier

Manuel war der überragende Mann auf dem Platz und hat uns im Spiel gehalten.

Christoph Metzelder

Merkts euch, ihr tränenreichen Sänger, im Katzenjammer ruft man keine Götter!

Eduard Mörike

Widersprechen genügt heutzutage nicht mehr. Wir müssen auch weiterdenken.

Ernst Ferstl

Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst des Kommunismus.

Friedrich Engels

Der Tag ernährt seinen Mann immer, das Jahrhundert den seinigen selten.

Friedrich Hebbel

Der Kiraly, der spielt, als wäre er gern der zwölfte Feldspieler.

Fritz von Thurn und Taxis

Fast alle haben sich verheiratet, ohne von der Frau und von der Liebe auch nur die allergeringste Kenntnis zu besitzen.

Honore de Balzac

Den Gehalt einer Freundschaft bringt wahrhaftig die Abwesenheit an den Tag. Ein abwesender Freund läßt immer einen Teil unseres Inneren verwaist. Gewisse Gespräche werden dann nicht geführt, gewisse Komplexe bleiben im Dunkeln, gewisse Auswege werden nicht gesehen, gewisse Tröstungen nicht empfangen, etwas – und etwas Unersetzliches – wird nicht gelebt.

Hugo von Hofmannsthal

Was kann der Mensch! Und was könnte der Mensch!

Johann Wolfgang von Goethe

Man muß mit der Natur langsam und läßlich verfahren, wenn man ihr etwas abgewinnen will.

Johann Wolfgang von Goethe

Verlierst du dein Herz, weißt du, daß du eins hast.

Manfred Hinrich

Die reinere sittliche Einsicht, die wir auf höheren Stufen der Entwicklung gewinnen, spricht das herbste Urteil über jede Sünde, die wir auf der niedrigen begangen haben. So erwächst uns im eigenen Innern das Selbst als Richter des Ichs.

Otto von Leixner

Wenn jedes europäische Land nur noch für sich selbst kämpft, kann Europa wenig ausrichten.

Robert Zoellick

Frei ist der Anfang, und frei ist das Ende; was dazwischen liegt, ist notwendig.

Wilhelm Busch

Wenn man auch das Ende des irdischen Daseins gar nicht fürchtet, wenn man ihm sogar mit mehr als gewöhnlicher Heiterkeit entgegensieht, muß man dem Gedanken daran doch keinen auf irgend eine Weise störenden Einfluß auf das Leben einräumen.

Wilhelm von Humboldt