Die meisten Dummheiten in der Welt hört vielleicht ein Museumsbild.
Edmond de Goncourt
Ich halte mir Tag für Tag hundertmal vor Augen, dass sich mein Tun und Trachten auf die Arbeit anderer Menschen, lebender und toter, stützt und dass ich mich sehr anstrengen muss, um genausoviel zu geben, wie ich empfangen habe.
Albert Einstein
Wenn der Staat zu töten beginnt, nennt er sich immer Vaterland.
August Strindberg
Im Leiden beginnt das Religiöse zu atmen.
Blaise Pascal
Ich erinnere mich der Dinge, die ich vergessen will, und vergesse die, die ich nicht vergessen will.
Euripides
Werbung ist Krieg. Sehen Sie sich das Vokabular doch an: Es geht um Feldzüge, Markteroberung, Offensiven. Im Meeting fühlt man sich manchmal wie in einem Kriegsfilm.
Frédéric Beigbeder
Jede Wanderschaft gilt einem äußern und innern Wege.
Gottfried Keller
Elende Helfer, die nicht helfen können, ohne zugleich zu schaden!
Gotthold Ephraim Lessing
Man hat nur Angst, wenn man mit sich selber nicht einig ist.
Hermann Hesse
Ein guter Mensch ist unter den Gewissensbissen künftiger Handlungen durchaus zum Genusse verdorben.
Jean Paul
Das Glück macht feig – das Unglück stürmt die Welt, Und will im Tod sein Haupt auf Trümmer legen.
Joseph von Auffenberg
Nach zuviel Genuss folgt allzu oft der Überdruss.
Katharina Eisenlöffel
Der Horizont des Berliners ist längst nicht so groß wie seine Stadt.
Kurt Tucholsky
Lass mich bitte zu Ende dazwischen reden!
Michael Richter
Schwäche ist überhandnehmende, vorwaltende, charakterisierende fremde Kraft.
Novalis
Wenn die Landwirtschaft nicht besteht, kann auch der Staat nicht bestehen.
Otto von Bismarck
Eleganz ist das Was, Chic das Wie.
Pierre Cardin
Adam war nichts als ein roher Entwurf, und die Schöpfung des Menschen ist Gott erst völlig gelungen, als er Eva erschaffen hat.
Simone de Beauvoir
Gott hat nur eine Freude: Auszuteilen. Also ist der am willkommensten, der am meisten braucht!
Søren Kierkegaard
Unsere Wirtschafts-Geschichte ist voll von Beispielen über Firmen, die es versäumten, sich einer sich ändernden Welt rechtzeitig anzupassen, und sich dadurch auf dem weiten Friedhof untergegangener Firmen ihren eigenen Grabstein setzten.
Walter Wriston
Der Bauer ist die erhaltende Macht im deutschen Volke: so suche man denn auch, sich diese Macht zu erhalten!
Wilhelm Heinrich Riehl