Ich bemerkte, daß die Unglücklichen den Egoismus eines Spitalkranken haben.
Edmond de Goncourt
Die medizinische Forschung hat so enorme Fortschritte gemacht, dass es praktisch überhaupt keine gesunden Menschen mehr gibt.
Aldous Huxley
Denn vielleicht hänge ich so sehr an Dir, weil ich Dich erfinde. Manchmal stimmts Du allerdings mit Deinem Bild überein. Jedenfalls nährst Du es.
Antoine de Saint-Exupery
Sehnsucht, ein wunderschönes Wort. Es beschreibt dieses uneindeutige Gefühl: einerseits so beglückend, andererseits so fatal.
Cornelia Funke
Wann beginnt menschliches Leben, bei der Zeugung, bei der Geburt? Menschliches Leben beginnt, wenn der Rauhaardackel tot ist und die Kinder aus'm Haus sind.
Dieter Nuhr
Der Beifall gilt Hansi Müller, der sich jetzt auszieht.
Fritz Klein
Weil ich bestrebt sein wollte, als Staatsbürger dem Schicksal meines Staates nicht gleichgültig gegenüber zu stehen, entschloss ich mich, nicht nur in Gedanken, sondern auch in der Tat meine Gesinnung zu zeigen.
Hans Scholl
Wer mit den wenigsten und einfachsten Symbolen das Meiste und das Bedeutendste ausspricht, der ist der größte Künstler.
Heinrich Heine
Die jungen Männer lieben es fast alle, an ihre Zukunft den messenden Zirkel zu legen; entspricht ihre Willenskraft der Größe des Winkels, den sie öffnen, so gehört die Welt ihnen.
Honore de Balzac
Dein Sterben zu gestehen, wagt man nicht, weil dieses Wort ganz gewiß zu Tode betrüben möchte alle, die dich lieben. Drum lebt der Wunschtraum fort.
János Arany
Geschwindigkeit ist keine Hexerei!
Johann Nestroy
Sag mir nur, warum die Jugend, Noch von keinem Fehler frei, So ermangelnd jeder Tugend Klüger als das Alter sei.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein neues Jahr hat neue Pflichten. Ein neuer Morgen ruft zu frischer Tat. Stets wünsche ich ein fröhliches Verrichten und Mut und Kraft zur Arbeit früh und spat.
Froh ist nur, wer geben mag.
Doch beugt sogleich hartnäckigster Mann vor der allbezwingenden Schöne den Sinn.
Was wir zu unserer eigenen Belehrung geschrieben haben, oder um unser Herz zu erleichtern, wird höchstwahrscheinlich auch anderen nützen. Denn niemand ist einzig in seiner Art, und wir sind niemals so aufrichtig, so lebhaft und so überzeugend, als wenn wir die Dinge um unserer selbst willen betrachten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Maler wird man aus Verzweiflung.
Pablo Picasso
Die meiste Freizeit hat, wer eine Arbeit hat, die Spaß macht.
Paul Mommertz
Der Glaube der modernen Menschen sieht aus wie ein Sandwich - ein Gemisch von Zutaten.
Pavel Kosorin
Die Sprache ist der Frühling des Geistes.
Peter Hille
Wo Demut ist, da ist steter Friede; wo aber der Stolz herrscht, da ist Eifersucht; da ist Zorn und eine ganze Hölle voll Unruhe.
Thomas von Kempen