Zitate über Zeitung

Eine Religion ohne Metaphysik – das läßt mich an eine Annonce denken, die ich in den letzten Jahren in den großen Zeitungen las: Wein ohne Trauben.

Edmond de Goncourt

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Geschlechtsverkehr ist idiotisch, aber noch idiotischer ist es, sich ihn sich zu versagen.

Amélie Nothomb

Durch nichts entziehen wir uns so sehr dem Zwange von außen wie durch Selbstzwang.

Arthur Schopenhauer

Gebet: ein auf die Seele aufgetragenes Make-up.

Bruno Ziegler

An einem Rausch ist das schönste der Augenblick, in dem er anfängt.

Claude Tillier

Wer so liebt, glaubt auch Unmögliches.

Elizabeth Barrett-Browning

Wichtige Fragen sollten wir unter keinen Umständen von anderen zerantworten lassen.

Ernst Ferstl

Sich kennen heißt sich irren, und das Orakel, das da sagte: Erkenne dich selbst!, hat dem Menschen eine schwierigere Aufgabe zugewiesen als die des Herkules und ein schwärzeres Rätsel aufgegeben als das der Sphinx.

Fernando Pessoa

Der Rost frisst Stahl und Eisen, die Sorge frisst den Weisen.

Freidank

Der Anblick eines wahrhaft Glücklichen macht glücklich.

Johann Wolfgang von Goethe

O Welt, vor deinem häßlichen Schlund wird guter Wille selbst zunichte. Scheint das Licht auf schwarzen Grund, so sieht man nichts mehr von dem Lichte.

Johann Wolfgang von Goethe

Nur die Beharrung führt zum Ziel. Nur die Fülle führt zur Klarheit. Und im Abgrund wohnt die Wahrheit.

Konfuzius

Die Natur ist immer neu, wenn das Auge frisch bleibt.

Max von Eyth

Herr, gewähre mir, daß ich immer mehr wünsche, als ich vollbringen kann.

Michelangelo

Einzig um zu Besitz zu kommen bringt sich der Mensch durch Arbeit ins Grab.

Oscar Wilde

Erfolgsdialog Meine Antwort auf das geht nicht lautet: Und mit wem muß ich verhandeln, damit es geht?

Peter Hohl

Wer allen Menschen misstraut, pflegt am wenigsten vor sich selbst auf der Hut zu sein.

Sigmund Graff

Wir müssen aufeinander eingehen oder eingehen.

Walter Ludin

Die Eselsbrücke ist die ideale Verbindung zwischen zwei Gedächtnislücken.

Werner Mitsch

Das Nützlicheitsprinzip, jene Maxime der Lüge, die zu den größten Selbsttäuschungen führt, zerstört die persönliche Verantwortlichkeit, die Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, es untergräbt das Gewissen des Menschen vollkommen, da er sich immer mehr daran gewöhnt, alles nach jenem vermeintlichen Nutzen und nicht nach Wahrheit und Gerechtigkeit zu beurteilen.

Wilhelm Freiherr von Ketteler

Kinder (und Tiere) scheitern, ohne bösartig zu werden. Ihr Lebensprinzip ist die problemlose Wiederholung.

Wilhelm Genazino