Edmond de Goncourt Zitate

Es gibt eine Häßlichkeit der Verworfenheit, Erniedrigung und Gemeinheit, eine Häßlichkeit des Geldes – das Kainsmal der Million.

Edmond de Goncourt

Erniedrigung Geld Gemeinheit Häßlichkeit Million

Das Unendliche ist weit, vor allem gegen Ende.

Alphonse Allais

Wer die Ungerechtigkeit liebt, haßt seine Seele.

Bibel

Die Philosophen gewähren uns den einen Trost, daß sie einander alle widerlegen.

Emanuel Wertheimer

Heutzutage nichts Seltenes mehr: Menschen mit mehr Wissen als Verstand.

Ernst Ferstl

Wer den Weg des geringsten Widerstands geht, sollte sich nicht wundern, wenn er zwar immer auf dem Weg ist, aber nie zum Ziel kommt.

Ernst Ferstl

Eifersucht entsteht stets zugleich mit der Liebe, aber nicht immer stirbt sie mit ihr.

François de La Rochefoucauld

Nach jeder Weinprobe stellt der Wein uns auf die Probe.

Germund Fitzthum

Ein Lächeln kleidet nicht nur es zieht an!

Gudrun Zydek

Wenn ein Wissen reif ist, Wissenschaft zu werden, so muß notwendig eine Krise entstehen.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Satire Vorstellungen machen, heißt die Verdienste des Holzes gegen die Rücksichtslosigkeit des Feuers ins Treffen führen.

Karl Kraus

Schweigen läßt das Denken zumindest vermuten.

Manfred Hinrich

Vor uns die Müllflut, Archetypen wie Noah gesucht.

Manfred Hinrich

Beim Genie heißt es: Laß dich gehen! Beim Talent: Nimm dich zusammen!

Marie von Ebner-Eschenbach

Schmerz ist die Krönung subjektiver Wahrnehmung.

Michael Richter

Gute Leistungen erreicht man, wenn man nur muß - die besten nur, wenn man will.

Pavel Kosorin

Typisches Merkmal Doofe kommen sich immer ganz toll vor. Daran kann man sie leicht erkennen.

Peter Hohl

Japanische Sitten haben einen tiefen Sinn. Zum Beispiel lächelt die Japanerin in jeder Lebenslage, nur nicht bei der Hochzeit.

Pierre Loti

Das Schönste ist gerecht zu sein, das Beste die Gesundheit, das Angenehmste, wenn man immer erreicht, was man will.

Sophokles

Regierungskunst besteht darin, so viel Geld wie möglich einer Klasse von Bürgern zu nehmen und es den anderen zu geben.

Voltaire

Wer hat was nötiger? Der Nächste unsere Nächstenliebe; oder Gott unsere Gottesliebe?

Walter Ludin