Es gibt Schriftsteller, deren ganzes Talent niemals über das hinausträumen läßt, was sie schreiben. Ihre Phrase erfüllt das Ohr mit Geist, und das ist auch schon alles.
Edmond de Goncourt
Wer sich immer nur im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegt, ist über seine Fähigkeiten nicht im Bild.
Anonym
Ich bin nie ehrgeizig gewesen in dem Sinne, daß ich etwas erreichen wollte. Ich wollte nur nicht von einem kommandiert werden, der dümmer ist als ich.
Bernhard Plettner
Liebe ist Erkenntnis, und die ist Besitz.
Bettina von Arnim
Man speist am besten mit begabten Menschen, die einander hochschätzen.
Dem Bescheidenen zustimmen heißt, ihm widersprechen.
Emanuel Wertheimer
In der Mittagsglut schärft die Sonne ihr Messer an kalten Steinen.
Ernst Ferstl
Nur wer die Herzen bewegt, bewegt die Welt.
Ernst Wiechert
Sklaverei ist ein elendes Handwerk.
Friedrich Schiller
Eine Bewegung, die sich auf Philosophen und Ehrenmänner begrenzt, kann niemals wirklich politischen Einfluss gewinnen. Es gibt ihrer zu wenige.
George Bernard Shaw
Angewohnheit ist niemals, selbst nicht in guten Handlungen zu billigen. Das Gute hört dadurch auf, Tugend zu sein.
Immanuel Kant
Die Lüge ist der eigentliche faule Fleck in der menschlichen Natur.
Nicht der Zufall, sondern der Gedanke und die Arbeit bilden und bauen die Welt.
Johannes Scherr
Ein guter Gastronom ist ein Mann, der die Welt so sieht, wie sie ißt.
Lou van Burg
Wenn Di Gregorio ein immens gefährlicher Spieler wäre, dann hätte er den gemacht.
Marco Hagemann
Erst die Übereinstimmung von Lehre und Tat, von Theorie und Praxis macht die Soziallehre der Kirche glaubwürdig.
Oswald von Nell-Breuning
Des Glückes Ohren sind taub.
Otto Ludwig
Was man begehrt und wünscht, ist man zu glauben bereit.
Ovid
Wie man die Kinder gewöhnt, so hat man sie.
Sprichwort
Bevor du einen fremden Hund schlägst, schau dich erst um, wo sein Herr ist.
Buchstaben können ziemlich sexy sein. So hat z.B. das gemeine "g" eine ziemlich erotische Wirkung auf mich. Ganz abgesehen vom "Q" einer Renaissanceantiqua im Schnitt eines gemeinen Kapitälchens. –
Wolfgang Beinert