Wenn man ein Gewächs Unkraut nennt, zeigt sich darin die ganze Anmaßung des Menschen.
Edmond Rostand
Jeder Himmel hat seinen leuchtenden Stern
Anke Maggauer-Kirsche
Ohne Fleiß kein Verschleiß.
Anonym
Sex wird oft dem Rauchen, Alkohol und anderen Drogen gleichgesetzt. Weil man ihn auch ähnlich mißbrauchen kann. Aber selbst Essen kann zur Droge, zum Laster werden, ohne daß wir es dort wahrnehmen.
Erhard Blanck
Unsere Meinung: Die Haut, in der wir gesehen werden wollen.
Friedrich Nietzsche
Die leisen Worte sind es, welche den Sturm bringen.
Zürne dem Glücklichen nicht, daß den leichten Sieg ihm die Götter schenken, daß aus der Schlacht Venus den Liebling entrückt.
Friedrich Schiller
Die Zeit des Erforschens: mehr von der Natur kennenlernen oder von unserer Gegend oder von fremden Ländern.
Gilbert Highet
Es ist eine gar nicht unwichtige Entscheidung, ob man einen Gedanken in ein Gedicht schreibt oder in einen Aphorismus, in ein Drehbuch oder in einen Roman. Jede Entscheidung über das Ob und Wie einer Veröffentlichung ist eine Entscheidung über Wirksamkeit und damit auch über Wirklichkeit. Was aber auf Dauer wirksam ist, läßt sich kaum vorhersehen – und insofern ist die besagte Entscheidung letzten Endes doch nicht so wichtig.
Gregor Brand
In einer atmosphärisch starken Innenstadt muss Enge herrschen. Da wollen sich die Menschen berühren, Kontakte knüpfen, da muss Leben spürbar pulsieren.
Helmut Jahn
In Amerika ist das Verschiedensein nahezu gleichbedeutend mit Landesverrat.
Henry Miller
Wenn ich den Beweis dafür erbringen soll, daß die Verbindung zwischen Laster und Unwissenheit ebenso innig als klar sei, so kann ich ihn erbringen.
Henry Peter Brougham
Glauben ist Vertrauen, nicht Wissenwollen.
Hermann Hesse
Dieses Wort sollte eigentlich Dräustigkeit (von Dräuen oder Drohen), nicht Dreistigkeit geschrieben werden; weil der Ton, oder auch die Miene eines solchen Menschen andere besorgen läßt, er könne auch wohl grob sein.
Immanuel Kant
Man sollte Mitleid haben mit denjenigen, die sich alles erlauben können.
Jean Anouilh
Obgleich man die Menschen anklagt, sie kennen nicht ihre eigene Schwäche, kennen vielleicht ebensowenige ihre eigene Stärke. Es ist im Menschen wie im Erdreich, wo es manchmal eine Goldader gibt, von der der Eigentümer nichts weiß.
Jonathan Swift
Wendet man die Strenge an, wo es nicht sein darf, so weiß man nicht mehr, wo man sie anwenden soll.
Joseph Joubert
Reifen oder faulen!
Manfred Hinrich
Am schönsten ist die Jugendzeit dann – wenn man sich ihrer erinnert!
Otto Weiß
An den Früstückstisch treten, heißt, ein neues Leben beginnen.
Peter Bamm
Wohlgeachtet ist der Mann, dessen Maß Rechtschaffenheit ist und dessen Wandel sich danach richtet.
Ptahhotep