Der Krieg stellt alle moralische Verpflichtungen ein, und was lange abgestellt ist, läuft Gefahr, ganz abgeschafft zu werden.
Edmund Burke
Freude zu bereiten, macht nicht immer Freude.
Anatole France
Es ist keine Höflichkeit, einem Lahmen den Stock tragen zu wollen.
Arthur Schnitzler
Haß und Krieg bringen niemandem Glück, auch nicht den Gewinnern der Schlachten.
Dalai Lama
Das ist auch ein Management-Stil: Unruhe in den Gedanken, Ruhe in der Umsetzung.
Daniel Goeudevert
Der Geist läßt uns zu Göttern werden, das Fleisch zu Tieren.
Erasmus von Rotterdam
Freundschaft bindet nur das Gleiche; Ungleich aber kann mit Ungleich nur in Liebe sich vereinen.
Ernst Raupach
Ein denkender Mensch... weiß, daß das Vergnügen nicht erjagt, nur gestohlen oder gefunden wird.
Friedrich Theodor Vischer
Ein beredter Mund Hat oft viel gekunnt: Manchmal zum Verrichten, Manchmal zum Vernichten.
Friedrich von Logau
Gerne glauben die Menschen das, was sie wollen.
Gaius Julius Caesar
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts.
Heinrich Schliemann
Wer über sich selbst, sein Dasein, sein Gewordensein, seine Menschheit, das Wunderwesen, das sich ihm in ihm selbst darstellt, nicht erstaunt, nicht zur Anbetung seines unsichtbaren Schöpfers und Vaters hingerissen und gleichsam außer sich selbst gesetzt wird – der scheint noch nicht zum Lichte gekommen zu sein.
Johann Caspar Lavater
Auf den ersten Blick erscheint der bürgerliche Reichtum als eine ungeheure Warensammlung, die einzelne Ware als sein elementarisches Dasein.
Karl Marx
Noch 1948 wurden von der katholischen Kirche auf den Index der verbotenen Bücher sämtliche Werke von Sartre und 1952 von Gide gesetzt.
Karlheinz Deschner
Manchmal muß man einfach ein Risiko eingehen und seine Fehler unterwegs korrigieren.
Lee Iacocca
Zu Zeiten gleicht mein Zustand einem Traume, mein Träumen erscheint ihnen als Ungläubigkeit. Meine Augen schlafen, aber mein Herz ist wach; mein Körper, der starre, ist Trieb und Kraft.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Was ich nunmehr sein werde, das wird nichts als ein halbes Wesen sein, das werde nicht mehr ich sein. Ich schlüpfe mir täglich durch die Finger und entwische mir selbst.
Michel de Montaigne
Nicht der weiß ein Glück zu schätzen, welcher es gewonnen hat, sondern der, welcher es verloren.
Peter Rosegger
Einseitigkeit ist ebenso oft ein Zeichen von Stärke, als von Schwäche.
Peter Sirius
Nicht was ein Mensch kann, was ihm unmöglich ist, macht sein Wesen aus.
Stephan Sarek
In einer dirigierten Wirtschaft leben nur die Dirigenten gut.
Zarko Petan