Das Beispiel ist die Schule des Menschen; in einer andern lernen sie nichts!
Edmund Burke
Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages.
Demokrit
Das eine steht in unserer Macht, das andere nicht. In unserer Macht stehen: Annehmen und Auffassen, Handeln-Wollen, Begehren und Ablehnen alles, was wir selbst in Gang setzen und zu verantworten haben. Nicht in unserer Macht stehen: unser Körper, unser Besitz, unser gesellschaftliches Ansehen, unsere Stellung kurz: alles, was wir selbst nicht in Gang setzen und zu verantworten haben.
Epiktet
Ich habe zu meinem Leidwesen oft erfahren, dass Ironie in der Rede oftmals nicht verstanden wird.
Franz Josef Strauß
Ich bin nicht für jede Unbehaglichkeit des Prinzen zur Hand, die er sich durch zu vieles und zu gutes Essen zugezogen hat. Der Schmerz eines Bauern tut genauso weh wie der Schmerz eines Königs.
Guillaume Dupuytren
Pläne setzen Leitplanken, ohne zu wissen, wie die Straßen verlaufen werden.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Von Anbeginn an war die Freiheit des Unternehmens keineswegs ein Segen. Als die Freiheit zu arbeiten oder zu verhungern bedeutete sie für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung Plackerei, Unsicherheit und Angst. Wäre das Individuum nicht mehr gezwungen, sich auf dem Markt als freies ökonomisches Subjekt zu bewähren, so wäre das Verschwinden dieser Art von Freiheit eine der größten Errungenschaften der Zivilisation.
Herbert Marcuse
Immer der Erste zu sein und voranzustreben vor andern.
Homer
Es wiederholt sich alles Bedeutende im großen Weltgange, der Achtsame bemerkt es überall.
Johann Wolfgang von Goethe
Keine Nation gewinnt ein Urteil, als wenn sie über sich selbst urteilen kann.
Diese Meinung (dass das Volk es nicht nötig hat, seine Macht über sich selbst zu beschränken, Anm.) wurde auch nicht wesentlich durch solche vorübergehenden Verirrungen wie die der Französischen Revolution gestört, deren Schreckenstaten das Werk eines widerrechtlich nach der Macht strebenden Klüngels waren und keinesfalls dem anhaltenden Wirken volkstümlicher Einrichtungen zuzuschreiben sind, sondern einem plötzlichen, krampfhaften Ausbruch gegen monarchisch aristokratische Willkürherrschaft.
John Stuart Mill
Ein beschränkter Anspruch ist zuweilen noch schwerer durchzuführen, als ein unbeschränkter.
Leopold von Ranke
Gut leben heißt gut sterben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Vogel singt, der Mensch gibt.
Manfred Hinrich
Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.
Marcus Tullius Cicero
Die Heiterkeit des Unglücklichen ist oft rührender als seine rührendste Klage.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Kremlherrscher wollen keinen Krieg, aber sie wollen die Welt.
Richard Milhous Nixon
Würde der Mensch heute den Lehren des Alten Testaments folgen, dann wäre er ein Krimineller. Würde er den Lehren des Neuen Testaments genau folgen, dann wäre er ein Verrückter.
Robert Green Ingersoll
Immer freuen sich alle wenn man kommt. Das ist das Schöne am Amt des Bundespräsidenten: Man muss nie jemandem weh tun.
Roman Herzog
So gut ging es uns noch nie schlecht.
Stefan Schütz
Die verachteten Menschen, wenn sie gut sind, sind die besten.
Theodor Fontane