Zitate über Talent

Alle Talente haben einen natürlichen Hang zum Jakobinismus. Die Geistreichsten wagen am tollkühnsten. Die große Macht, welche sie zum Zerstören haben, täuscht, als hätten sie dieselbe Macht zum Aufbauen.

Edmund Burke

Hang Macht Talent Täuschen Wagen

Gefährlich ist es, wenn die Dummen fleißig werden.

Anonym

Wer tanzen will, muss zu der Musik tanzen, die geboten wird.

B. Traven

Ich muß die Kunst doch immerzu bewundern, Mit der des Worts unübertroffner Meister Die schwärzeste der Sachen schneeweiß färbt!

Emil Gött

Im Reich der Freude sind wir dem Göttlichen nahe.

Erich Limpach

Es ist leichter, die Menschen zu kennen als einen Menschen.

François de La Rochefoucauld

Starke Empfindungen, deren sich so viele rühmen, ist nur allzuoft die Folge eines Verfalls der Verstandeskräfte.

Georg Christoph Lichtenberg

In steter Bewegung ernährt sich die Kraft, Die Ruh liegt im Herzen dem Manne, der schafft!

Gottfried Keller

Unintelligente Menschen erkennt man daran, daß sie das Besondere übersehen – vom Allgemeinen ganz zu schweigen.

Gregor Brand

Alle Kinder haben die märchenhafte Kraft, sich in alles zu verwandeln, was immer sie sich wünschen.

Jean Cocteau

Journalist heißt einer, der das, was der Leser sich ohnehin schon gedacht hat, in einer Form ausspricht, in der es eben doch nicht jedes Kommis imstande wäre.

Karl Kraus

Wenn Fürsten fallen, pißt der Pöbel geschwind noch aufs Pflaster.

Karl Kraus

Eine Welt ohne Öl ist vorstellbar, eine Welt ohne Wasser nicht.

Klaus Töpfer

Wenn wir nicht 0:1 zurückliegen würden, könnten wir 1:0 führen.

Kuno Klötzer

Der Geist des Mannes ist sonnenlichter Tag. Der Geist des Weibes gleicht mondheller Nacht, und der trübste Tag ist heller als die hellste Nacht. Aber der Tag verdunkelt die Sterne und macht das Leben irdisch, und die Nacht ruft alle Welten hervor und macht das Leben himmlisch. Der Tag bringt Glut und Dürre und Haß. Die Nacht aber bringt Milde, Tau und Liebe.

Ludwig Börne

Dein Grab ist nicht auf dem Friedhof, dein Grab ist in mir.

Manfred Hinrich

Gar schnell die rechten Worte in den Sinn dir rücken.

Nicolas Boileau-Despréaux

Eine gewisse Einsamkeit scheint dem Gedeihen der höheren Sinne notwendig zu sein, und daher muß ein zu ausgebreiteter Umgang der Menschen miteinander manchen heiligen Keim ersticken.

Novalis

Wie da eine Koalition zustande kommen soll, ist mir ein Rätsel.

Otto Wiesheu

Wer wird so vermessen sein, sich in eine Königin zu verlieben, ohne dass sie ihn zuvor ermutigt?

Stendhal

Sich mit Humorlosen abzugeben, ist gar nicht lustig.

Walter Ludin