Ich bin sicher, dass die vereinbarten Voraussetzungen für die Europäische Währungsunion und damit die Abschaffung der D-Mark vorerst gar nicht erfüllbar sind.
Edmund Stoiber
Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich seines lieben Sohnes.
Bibel
Zu viel Vergnügen ist lästig.
Blaise Pascal
Er lebte, nahm ein Weib und starb.
Christian Fürchtegott Gellert
Wie wenig kommt es auf die Größe des Platzes an, auf den wir gestellt sind, wie viel aber auf das rechte Erkennen unserer Pflicht.
Georg von Dyherrn
Das Leben, welches wir von unseren Eltern empfingen, ist ein heiliges Unterpfand, das wir unsern Kindern wieder mitteilen sollen. Das ist ein ewiges Gesetz der Natur, auf welches sich ihre Erhaltung gründet.
Heinrich von Kleist
Ich predige nicht die Duldsamkeit. Unbeschränkte Religionsfreiheit ist in meinen Augen ein so geheiligtes Recht, dass das Wort Duldsamkeit, als Ausdruck hierfür gebraucht, mir gewissermaßen selbst tyrannisch erscheint.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Die Poesie hat ihre Höhepunkte, wenn sie dem Menschen Geheimnisse offenbart, die in ihm liegen und von welchen er ohne sie nur ein dumpfes Gefühl hätte, wenn sie mit ihm eine wundervolle Sprache redet, wobei ihm zumute ist, als müßte dies einst in einem bessern Dasein die seinige gewesen sein.
Jacob Burckhardt
Unter Regenschirmen gehen Pessimisten, die Recht behalten haben.
Klaus Klages
Was wäre der Mensch ohne Telefon? Ein armes Luder. Was ist er aber mit Telefon? Ein armes Luder.
Kurt Tucholsky
Die unvorteilhafteste menschliche Ordnung wäre die, bei welcher jeder an das Glück der anderen dächte und sich uneingeschränkt dem Dienst für dieses Glück weihte. Bei einer solchen Einstellung aller erhielte jeder den größten Anteil von Glück.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Um die Throne herrscht das Schweigen; die Beredtsamkeit ist die Seele freier Völker.
Louis Antoine de Saint-Just
Sinn ist manchmal mal gar nicht drin, die Verpackung ist der Sinn.
Manfred Hinrich
Auswärts sind wir zur Zeit nur um Hallo zu sagen.
Niko Kovač
Das einzige Bindeglied zwischen Literatur und Theater, das wir heute noch haben, ist das Programmheft.
Oscar Wilde
Jüngst fragte mich ein befreundeter Herr, was ich täte, wenn ich übermorgen stürbe, und die Sache war einfach. Ich würde alle, die ich liebe, anrufen, mit ihnen auf einen Berg in ein gutgeheiztes Zelt gehen. Es gäbe Milchkaffee und Zigaretten satt, und meine Freunde müßten Geschichten erzählen und mir den Bauch streicheln bis zum Ende.
Sibylle Berg
In zwei Worte gefaßt, bin ich ein enttäuschter Weltverbesserer.
Stanisław Lem
Jeder will Ordnung und das Glück. Trotzdem liegen sich alle in den Haaren.
Thornton Wilder
Zu viel Normalität ist nicht normal.
Walter Ludin
Frühaufsteher vereinnahmten Gott für sich, indem sie das Wort "in aller Herrgottsfrühe" geschaffen haben.
Arme Leute arbeiten für Geld. Reiche Leute arbeiten, weil sie Spaß daran haben.
Will Smith