Die Föderalismusreform ist die Mutter aller Reformen.
Edmund Stoiber
Wo seine Abwesenheit am himmelschreiendsten ist, braucht man Gott am dringendsten.
Amélie Nothomb
Wer sich nicht vom Leben verletzen läßt wird nie heil werden
Anke Maggauer-Kirsche
Wie der, der eifrig zu gewinnen strebt, Wenn zum Verlieren nun die Zeit gekommen, In Kümmerniß und tiefem Bangen lebt:
Dante Alighieri
Der Zartfühlende vermeidet den Anblick fremden Leides, dem er nicht helfen kann, während der rohe Naturmensch es um dieser egoistischen Lust willen aufsucht.
Eduard von Hartmann
Playboy zum Staphi: In diesem Liebesbrief schüttet sie ihr Unterbewußtes aus! – Ja, die Tinte!
Elmar Kupke
Etwas Muße braucht der Mensch, eine Blume und ein Buch.
Else Pannek
Wenn die göttliche Venus zur Erde hinabstiege, dann würde sie sich von oben bis unten in Barchent und Wolle kleiden, damit sie nicht zur in Samt und Seide gekleideten Demimonde, zur bis zum Herzgrübchen dekolletierten Demimonde oder gar zum Nacktballett eines Kabaretts gerechnet würde.
Ernst Woldemar Sacks
Wem die Keuschheit schwer fällt, dem ist sie zu widerraten; dass sie nicht der Weg zur Hölle werde - das ist zu Schlamm und Brunst der Seele.
Friedrich Nietzsche
Es ist ein großer Trost für mich in meiner letzten Stunde, dass ich niemals irgendjemanden absichtlich beleidigt habe und dass kein Tropfen Blut an meinen Händen klebt.
Friedrich V. von Dänemark
Husten, Liebe, Feuer, Sorgen, halten sich nicht lang verborgen.
Georg Rodolf Weckherlin
Ihre Laufbereitschaft kommt nicht zum Tragen, weil sie nicht wissen wohin.
Günther Netzer
Das wahre Himmel ist der, den ihr auf dem Grund des Wassers entdeckt.
Jules Renard
Ein Volk, das Charakter hat, hat auch Brot. Ein Volk, das Charakter hat, erlangt auch Bildung. Denn jeder Charakter, der sich mit der Welt auseinandersetzt, ist schöpferisch. Kunst wird aus den verschwiegenen Tiefen des Charakters geboren.
Julius Langbehn
Die vom Schmerz erschöpfte Natur schwächt im Kranken die Gefühle, hemmt die Beweglichkeit des Geistes. Es kommt vor, daß jene, die als Gesunde dem Tod voll Angst entgegensahen, furchtlos sterben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Fragt man, wer höher stehe, derjenige, der unermüdlich jeden Monat hundert Jahre hindurch opfert, oder derjenige, der niemand zürnt, so lautet die Antwort: der nimmer zürnt.
Mahābhārata
Nichts amüsiert mich mehr, als wenn ich über mich selbst lache.
Mark Twain
Ein feiger Mut hebt an zu zagen Beständig sein, das tut ein Mann.
Paul Fleming
Es gibt Menschen, die des Komparativs ermangeln, sie sind im allgemeinen am interessantesten.
Søren Kierkegaard
Bei Wölfen und Eulen Lernt man heulen.
Sprichwort
Lässiges Scheitern ist besser als verbissene Erfolge.
Ute Lauterbach