Durch Testen kann man stets nur die Anwesenheit, nie aber die Abwesenheit von Fehlern beweisen.
Edsger Wybe Dijkstra
Ein frühes Ahnen geht dem späteren Wissen voraus.
Alexander von Humboldt
Die Möwen sind die Raben des Meeres.
Alfred Edmund Brehm
Musik ist extrem wichtig. Der Ton macht die Hälfte der Wirkung eines Films aus, er ist nicht nur eine funktionale Beigabe.
David Lynch
Durch Frauen werden die Höhepunkte des Lebens bereichert und die Tiefpunkte vermehrt.
Friedrich Nietzsche
Empfindsam zu schreiben, dazu ist mehr nötig als Tränen und Mondschein.
Georg Christoph Lichtenberg
Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater.
George Bernard Shaw
Unser Lebensweg steht auf beiden Seiten so voll Bäumchen und Ruhebänke, daß ich mich wundere, wenn einer müde wird.
Jean Paul
In einer Gesellschaft, in der es leichter ist, eine Ehe zu scheiden, als ein Mietverhältnis aufzulösen, ist etwas faul.
Klaus Töpfer
In der Gesellschaft hat sich eine fatale Arbeitsteilung entwickelt: Für die Reformen ist die Rhetorik zuständig, für die Wirklichkeit sind es die beharrenden Kräfte.
Kurt Biedenkopf
Nichts sein und nichts lieben, ist identisch.
Ludwig Feuerbach
Spezialisierte Säue werfen falsche Perlen zurück.
Manfred Hinrich
Überbevölkerung schützt vor Selbstausrottung nicht.
Welche Messe auch immer: Messe der Eitelkeiten.
Ewigkeit. Dieses ist unser Sterben; der Durst nach Ewigkeit ist es, den die Menschen unter sich Liebe nennen. Wer liebt, der will sich in dem anderen verewigen. Was nicht ewig ist, das ist auch nicht wirklich.
Miguel de Unamuno
Das Leben ist voller kleiner Überraschungen.
Pandora
Wir haben das Wissen, aber nicht die Beherrschung des Wissens für einen höheren Zweck.
Paul Ernst
Das Gute ist zwar immer provozierend, nicht aber gleichermaßen ansteckend. Suche daher nach Menschen, die sich für das Gute entschieden haben, denn das Beispiel anderer macht Mut.
Phil Bosmans
Innerhalb eines von Mechanismus und Zufall beherrschten Kosmos hat das Denken, dieses furchtbare Gerade durch das, was an ihm typisch menschlich ist, bleibt der Mensch eine zwar wohlgelungene, aber monströse und störende Schöpfung.
Pierre Teilhard de Chardin
Sei wie die Goldorange, die mit Süßigkeit beträuft, den Mund, der sie verwundet!
Robert Hamerling
Angesichts dessen, was heute alles behauptet, geschrieben und gedruckt wird, kann man nur froh sein, daß viele Menschen davon nie etwas erfahren, damit sie einigermaßen normal bleiben.
Rupert Schützbach