Ihr seid Deutsche, also: Sprecht Deutsch!
Eduard Engel
Wenn es auch nicht wahr wäre, man wird doch immer sagen: die gute alte Zeit.
Alexander von Villers
Sterblichkeit – der uns bekannte Teil der Unsterblichkeit.
Ambrose Bierce
Was ist denn Bescheidenheit anderes als geheuchelte Demut, mittels welcher man in einer von niederträchtigem Neide strotzenden Welt für Vorzüge und Verdienste die Verzeihung derer erbetteln will, die keine haben.
Arthur Schopenhauer
Wenn ich dich nicht hätte, wahrlich, ich könnte nicht leben. Zwei Herzen schlagen in mir – Deines und meines. Dein Blut ist mein Blut. Ich weiß, Du denkst meine Gedanken, Du liebst, was ich liebe, und Du hassest, was ich hasse...
Charles de Coster
Manche Kunst ist eine Art, die der Unart nahekommt.
Emil Baschnonga
Wer Spaß am Leben hat, hat auch Spaß im Leben.
Ernst Ferstl
Der Streit der Kulturen wird mit wenig Streitkultur ausgetragen.
Ernst Reinhardt
Die Menschen schmücken mit feiger Weisheit ihre Ketten aus, und Tugend nennt man, sie mit Anstand tragen.
Friedrich Schiller
Nicht der ist wahnsinnig, der seine Logik verloren hat. Wahnsinnig ist der, der alles verloren und seine Logik behalten hat.
Gilbert Keith Chesterton
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Handys bei Ratten Krebs erzeugen. Nur, wie kriegt man die Biester jetzt zum telefonieren?
Harald Schmidt
Jede Wahrnehmung der Wahrheit ist die Entdeckung einer Analogie.
Henry David Thoreau
Aller Anfang ist heiter, die Schwelle ist der Platz der Erwartung.
Johann Wolfgang von Goethe
Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum, Luxus künstliche Armut.
Karl Julius Weber
Ab und zu sollte ein jeder über die Stränge schlagen und seine kühle Nüchternheit für eine Weile vergessen.
Lucius Annaeus Seneca
Ich kenne einen, der ist so träge, dass man ihm den Weg unter die Füße schieben muss.
Manfred Hinrich
Wahrhaft echt ist die Tugend, wenn sie sich selbst im tiefen Schatten wie im blendenden Glanze des Lebens rein erhält.
Martin Heinrich
Wenn du dir eine Perle wünschst, such sie nicht in einer Wasserpfütze. Wer Perlen finden will, muss bis auf den Grund des Meeres tauchen.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
In einundeinhalb Jahren, meine Herren, lässt sich viel Böses tun, aber nur wenig Gutes schaffen.
Otto von Bismarck
Wenn wir den Namen H. A. Lorentz lesen - was für ein Bild erweckt dieser Name in uns, was sehen wir vor unserem geistigen Auge? Wer auch immer Lorentz persönlich kannte, wird eines sehen: zu allererst sind es seine Augen! sie leuchten ewig jung, sind voller Heiterkeit und wohlwollender Weisheit und mit liebendem Verständnis und all dies mit einem Lächeln, dass die liebenswerte Ironie plötzlich einer Übertreibung jedweder Art weicht.
Paul Ehrenfest
Wein schmiert das Gedächtnis ein.
Sprichwort