Leichte Beute Hat der Dichter im Geist ein köstliches Liedchen empfangen, Ruht und rastet er nicht, bis es vollendet ihn grüßt. Neulich so sah ich, o Schönste, dich erstmals flüchtig am Fenster, Und ich brannte: nun liegst heute du schon mir im Arm!
Eduard Mörike
Willst du heiraten, so besinn dich fein Sonst bekömmst du Essig statt des Wein!
Abraham a Sancta Clara
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn, Wohl in sein Horn, Und alles was er blies, das war verlorn.
Achim von Arnim
Das Schweigen ist des Harmes Arzenei.
Aischylos
Solange der andere uns als Spiegel dient können wir nicht hinein sehen
Anke Maggauer-Kirsche
In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz.
Dalai Lama
Oberflächlichkeit ist ein Privileg, dass man sich nicht leisten kann.
Darius Romanelli
Franz Schubert ist das größte Genie, das je gelebt hat.
Elfriede Jelinek
Verlernt das Staunen nicht! Laßt euch ergreifen und erschüttern!
Else Croner
Wenn Menschen auseinandergehen, so sagen sie: auf Wiedersehen!
Ernst von Feuchtersleben
Ruhm, du bist ein Traum, ein toller Rausch in eitlen Jugendtagen.
Frédéric Mistral
Mode gilt in intellektuellen Kreisen schon als etwas Oberflächliches.
Fritzi Haberlandt
Ich möchte einen nüchternen, maßvollen, keuschen, rechtlich denkenden Menschen behaupten hören, es gebe keinen Gott: Ein solcher Mensch würde wenigstens ganz uneigennützig sprechen. Doch er ist nicht zu finden.
Jean de la Bruyère
Aller Anfang ist heiter, die Schwelle ist der Platz der Erwartung.
Johann Wolfgang von Goethe
Durch ein Leck sinkt ein Schiff unter, und durch eine Sünde kann ein Mensch verderben.
John Bunyan
Wir brauchen Gott, um zu existieren, während Er uns braucht, damit Er Sich Selbst für Sich manifestieren kann. Auch ich gebe Ihm Leben, indem ich Ihn in meinem Herzen erkenne.
Muhyiddin Ibn Arabi
Das Lächeln des Glücks ist meist ein ironisches.
Peter Sirius
Der Jupp Heynckes ist lockerer geworden. Der hatte früher sogar einen Rückspiegel im Bus, um auch auf den hinteren Rängen alles mit zu kriegen.
Reinhard Saftig
Jeder Mensch ist eitel. Aber es kommt immerhin darauf an, worauf.
Richard von Schaukal
Alte Affen, junge Pfaffen, wilde Bären soll niemand in sein Haus begehren.
Sprichwort
Am Anfang und am Ende jeder Interpretation steht das alte Lied: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.
Ulrich Erckenbrecht