Gott schütze uns vor Feuer und Wind und vor Arbeitern, die langsam sind.
Eduard Mörike
Jedesmal, wenn ich die Deutschen über Europa reden höre, habe ich Lust zu weinen. Was gibt es Traurigeres als eine deutsche Rede über Europa? Es gibt darin nichts, was zum Träumen anregte.
Brigitte Sauzay
Die Zahl unserer Abende ist begrenzt, und mit jedem verplemperten Abend versündigt man sich grausam am natürlichen Lauf des einzigen Lebens, das man hat.
Charles Bukowski
Sex zu einer schmutzigen Sache zu machen, ist das Verbrechen unserer Zeit. Wir brauchen Liebe und Hingabe an uns, an Sex, denn Ficken ist ein Sakrament der Freude.
D.H. Lawrence
Mit ihrer goldenen Kundenkarte sind die Menschen durchschaubarer geworden als auf dem Röntgenschirm.
Erhard Blanck
Wir sind eine Gesellschaft notorisch unglücklicher Menschen, die froh sind, wenn es ihnen gelingt, die Zeit totzuschlagen, die sie ständig zu sparen versuchen.
Erich Fromm
Die sich durch Irrtümer durchkämpfend zur Wahrheit gelangen: die sind die Weisen!
Friedrich Rückert
So beginnt und endet doch alles in einem Loch.
Heinz Erhardt
Der Irrtum ist, Charakter sei, keinen Widerspruch in sich selbst zu dulden.
Hermann Bahr
Weil Sie nicht erwarten können, großartig behandelt zu werden, wenn Sie nicht zuerst glauben, dass Sie großartig sind.
Jennifer Lopez
Das ist schwer: ein Leben zu zwein. Nur eins ist noch schwerer: einsam sein!
Kurt Tucholsky
Lieber herzlos, geil und kalt, als vergessen, krank und alt.
Lisa Fitz
Blitz mickrig, Donner gewaltig!
Manfred Hinrich
Ich jage niemals zwei Hasen auf einmal.
Otto von Bismarck
Wir leben in einer Zeit unverantworteten Geschwätzes.
Rupert Lay
Ein König richtet das Land auf durch Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde.
Salomo
Weise Erfahrung regiert die Welt und nicht die Bücher.
Sprichwort
Ich habe mich freiwillig an Tempo 100 gehalten - zumindest in geschlossenen Ortschaften.
Volker Pispers
Was ist denn das einen Rechner aufzumachen, dagegen die Gesellschaft aufzumachen.
Wau Holland
Beim Anblick der Welt fassen sich zwei an die Nase. Der eine wegen des Geruchs, der andere weil er wissen will, ob er träumt.
Werner Schneyder
Karriere: Man verschlechtert sich zu seinem Vorteil.
Wolfgang Mocker