Schön reife Beeren an Bäumchen hängen, da hilft kein Zaun um den Garten; lustige Vögel wissen den Weg.
Eduard Mörike
Die christliche Demut ist ebenso ein Dogma der Philosophie wie der Religion.
Charles de Montesquieu
Wahrheit, die nicht aus der Liebe kommt, ist Liebe, die nicht wahrhaft ist.
Franz von Sales
Historie: ein Wechselspiel von Destruktion und Dekadenz Vor dem Hintergrund des Fortschritts.
Heinz Körber
Das teuflische Geschick, das wir bei der Erfindung der verschiedensten todbringenden Maschinen entwickeln, die Rachgier, mit der wir unsere Kriege führen, und das Elend und die Verzweiflung, die sie mit sich bringen, sind ausreichende Beweise, um den zivilisierten Weißen als das wildeste Tier auf dem Erdboden zu kennzeichnen.
Herman Melville
Nur der Teufel kennt keine Musik.
Hildegard von Bingen
Mancher wird ein freier Diogenes, nicht wenn er in dem Fasse, sondern wenn dieses in ihm wohnt.
Jean Paul
Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben. Denn letztlich sind wir alle nur sterblich.
Jean-Luc Picard
Der Körper und seine Nerven sollen gegen Witterung und mancherlei Leiden gestärkt, seine Muskeln sollen bis zur möglichsten Fertigkeit zu allen natürlichen Bewegungen abgerichtet, seine Glieder dadurch gelenkig gemacht, seine Sinne geübt werden; kurz, die Maschine soll Dauer, Stärke, Schnellkraft, Gewandheit erhalten und sich zu einem möglichst schönen Glanze entwickeln.
Johann Christoph Friedrich GutsMuths
Es ist doch nichts besser, als wenn man sich liebt und zusammen ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Besser, es wird einem nichts gestohlen. Dann hat man wenigsten keine Unannehmlichkeiten mit der Polizei.
Karl Kraus
Der Demokratie wie der Liebe drohen die gleichen Gefahren: Missachtung und Gleichgültigkeit.
Lothar Schmidt
Wir nehmen an, kein Stern sei unbewohnt.
Nikolaus von Kues
Unsere bürgerliche Gesellschaft ist nun einmal so eingerichtet, daß sich die höheren Naturen in ihr nicht durchsetzen können.
Paul Ernst
Zeit ist das Lehrmittel, Tod als vergänglich und Leben als ewig zu begreifen.
Peter Horton
Das Handeln ist bei den organischen Wesen die vorzüglichste Bestimmung des Lebens, der Gesundheit und der Kraft. Durch das Handeln entwickelt es seine Fähigkeiten, vermehrt es deren Stärke und erreicht den Gipfel seiner Bestimmung.
Pierre Joseph Proudhon
Über Träume lerne ich mich selber kennen.
Rainer Holbe
Die Lage eines Menschen ändern, bessern wollen, heißt, ihm für Schwierigkeiten, in denen er geübt und erfahren ist, andere Schwierigkeiten anbieten, die ihn vielleicht noch ratloser finden.
Rainer Maria Rilke
Ein Held ist jemand, der tut, was er kann. Die anderen tun dies nicht.
Romain Rolland
Gut sein heißt, mit sich selber im Einklang sein.
Salvador Dali
Ich glaube an die Macht des Machtwortes.
Wolfgang Mocker