Zehn Ochsen und ein Bauer sind zwölf Stück Rindvieh.
Eduard Mörike
Segelnd im Glücke zerschellt Menschengeschick an verborgener Klippe.
Aischylos
Ein guter Maler ist inwendig voller Figur, und wenn er ewig leben könnte, hätte er aus den inneren Ideen, von denen Plato schreibt, immer etwas Neues durch die Werke auszugießen.
Albrecht Dürer
Der Papagei ist der klügste Vogel, welchen wir kennen, bleibt aber immer Affe, launenhaft, wetterwendisch.
Alfred Edmund Brehm
Christus ist in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
Bibel
Anständigkeit ist etwas sehr schönes, solange sie nicht ausartet.
Curt Goetz
Wer tollkühn ist und niemals Angst hat, beweist keinen Mut.
Ekkehart Mittelberg
Die Zufriedenheit wohnt in uns selbst oder nirgends... sie liegt nicht auf einem silbernen Tablett, das irgendwer an uns heranträgt, sondern strahlt aus uns selbst hinaus, und zwar von dem Platz aus, auf dem wir uns eben befinden.
Elisabeth Lukas
Fremdwörter, die man nicht versteht, sind bei weitem die eindrucksvollsten.
Erwin Koch
In einer guten Ehe ist wohl das Haupt der Mann, jedoch das Herz das Weib, das er nicht missen kann.
Friedrich Rückert
Des Menschen Wille, das ist sein Glück.
Friedrich Schiller
Das Warum des Warums.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Wer seine Begeisterung auf dem Altar des Materialismus opfert, verrät seine Ideale und verliert sein Selbstvertrauen.
Günter Seipp
Die Glückseligkeit und Würde des Menschen bestehen darin, daß er so viel Gutes tue und daß er so viel Großes und Schönes denke, als seine Fähigkeiten und seine Umstände ihm erlauben. Ihn hierzu anzuführen, ihn vorbereiten, seiner großen Bestimmung zu entsprechen, ihn lehren ein Mensch zu sein: dieses ist ihn erziehen; und dieses ist die größte Wohltat, welche der Mensch dem Menschen gewähren kann.
Isaak Iselin
Religionen haben seit Jahrtausenden dasselbe Problem: Sie müssen etwas verkaufen, was noch nie jemand gesehen hat.
Jürgen Becker
Geist braucht man für das Leben, Verstand für die Arbeit.
Karl Heinrich Waggerl
Liebeslieder zu schreiben, ist so ein schmaler Grad zwischen Peinlichkeit und Pathos.
Marius Müller-Westernhagen
Die Zukunft gehört dem Dandy. Die Stutzer werden uns regieren.
Oscar Wilde
Wenn Winter kommt, kann Frühling weit entfernt dann sein?
Percy Bysshe Shelley
Man darf die öffentliche Meinung nicht den Demagogen überlassen.
Peter Becker
Man darf nicht allzu viel von uns Menschen verlangen.
Romain Rolland