Zitate über Redner

Auf einen Redner Zwar acht Zolle nur mißt der virginische Frosch, doch es ward ihm eine Stimme zuteil, schrecklich, wie Ochsengebrüll.

Eduard Mörike

Frosch Missen Redner Sein Stimme

Alle seine Eigenschaften sind verschieden von den Eigenschaften der Geschöpfe.

Abu Hanifa

Beim Spieler, war er auch der Redlichkeit gewogen, ist dies der allgemeine Lauf: Erst fängt er an und wird betrogen, dann hört er als Betrüger auf.

Barthold Heinrich Brockes

Das ist die alte Adams Rhethoric, daß man die Schuld Gott oder andern Menschen gibt.

Christoph Lehmann

O! laß' des Aberglaubens nächtliche Gespenster Nicht deines hellen Geistes Meister werden!

Friedrich Schiller

Je mehr Urteil, desto weniger Liebe!

Honore de Balzac

Das Leben ist findend und schöpferisch, die Lehre nur festigend und gestaltend, nimmer würde aber die trefflichste Lehre ihr Werk verrichten, träte ihr nicht aus dem Lernenden ein empfängliches und mitfruchtendes Verständnis gegenüber.

Jacob Grimm

Ein Ruhm, der wie ein Sturmwind braust, ist selbst ein Sturm, der bald verbraust.

Johann Gottfried Herder

Ist je ein Paar alleine, ist Amor niemals weit.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein anständiger Deutscher liebt Probleme mehr als ihre Lösungen.

Johannes Gross

Wenn die Deutschen sieben Jahre gesonnen haben über etwas, was sie tun sollen, so ist es am Ende, wenn es getan ist, immer eine Übereilung.

Joseph Görres

Liebe ist Qual, Lieblosigkeit ist Tod.

Marie von Ebner-Eschenbach

Nimm dir Zeit; ein Acker der ausruhen konnte, liefert eine prächtige Ernte.

Ovid

Wir leben in Lebens Überdruß, in Scheu des Todes.

Platon

Zweimal siegt, wer sich besiegt im Siege.

Publilius Syrus

Wer Geld schenkt, schenkt immer ein bisschen Freiheit mit.

Sigmund Graff

Achte auf die Gesichter derer, die sich verneigen.

Sprichwort

In Amerika sind die Kirchen Kosmetiksalons für die Seele.

Thomas Niederreuther

Je freier man wird, desto mehr fügt man sich der Sitte.

Wilhelm Raabe

Die Schmerzen und Kämpfe einer Seele kann auch nur eine verwandte Seele empfinden.

Wilhelmine von Hillern

Weit besser ist es, wenn der Feind uns sucht.

William Shakespeare