Man muß sich immer ein wenig übernehmen.
Eduard Rhein
Ist das kein gerechter Anspruch: daß ich bin, und der Hilfe bedarf, die du geben kannst!
Bettina von Arnim
Die Verachtung des Reichtums ist der Beginn des Glücks.
Bibel
Es ist leicht zu verachten, Sohn; und verstehen ist viel besser.
Christian Morgenstern
Geschämig tritt die falbe Aurora vor das Himmelshaus, da legt die graue Schwalbe fromm plaudernd ihre Träume aus. Da sinken in das Blaue der Sterne Geisteraugen ein, da wäscht sich in dem Taue das Licht den Sonnenschleier rein.
Clemens Brentano
Den Frauen soll man nicht Schuhe verkaufen, sondern schöne Beine.
Ernest Dichter
Jeder Irrtum hat drei Stufen: Auf der ersten wird er ins Dasein gerufen, auf der zweiten will man ihn nicht eingestehen, auf der dritten macht ihn nichts ungeschehen.
Franz Grillparzer
Nicht auszudenken, wenn immer Spiritus Rektor wäre!
Gerd W. Heyse
Alles Edle gedeiht nur im Schoße biederer Männer, Unheil säet der Trotz und verschlingt sich selbst.
Heinrich Weiss
Im Gegensatz zu den Menschen müssen Autoreifen mindestens einen Millimenter Profil haben.
Hellmut Walters
Man muss sich gegenseitig helfen, das ist ein Naturgesetz.
Jean de La Fontaine
Beim Unterricht ist die Wiederholung die Hauptsache, sie ist alles. Man behält nur, was man wiederholt.
Jean Joseph Jacotot
Wahrheit ohn' Erbittern, Rafft unsre Kraft empor, Gleich fruchtenden Gewittern.
Karl Friedrich Kretschmann
Die Männer lenken das Land, doch die Frauen lenken die Männer.
Luigi Barzini
Im Schatten des Zweifels geht mir ein Licht auf.
Manfred Hinrich
Der Wissende wandert, der Unwissende bewegt sich.
Otto Buchinger
Das Paradoxe ist immer der Wahrheit näher als das Trivial-Alltägliche.
Paul Richard Luck
Du wirst keine Quelle graben, wenn du nur um dich selbst herum gräbst.
Pavel Kosorin
Der Gedanke, daß der Mensch frei ist, ist schwieriger zu finden gewesen, als der, daß die Erde sich um die Sonne bewege; für ersteren läßt sich kein Kopernikus benennen.
Rudolf von Jhering
Die größten Gefahren werden zu Nichtigkeiten, wenn sie unseren Augen entrückt sind.
Wilhelm Vogel
Ungeduld begleitet wahre Leiden.
William Shakespeare