Der politische Prozess kennt keine Pausen, und die Menschen, die an ihm beteiligt sind, können sich den Luxus einer richtigen Entspannung nicht leisten.
Eduard Schewardnadse
Karikaturist: Ein intellektueller Analytiker und Künstler, bei dessen Rechnung häufig eine einfache Stammtischparole als Ergebnis heraus kommt.
Andreas Dunker
Das Volk braucht übliche Wahrheiten, nicht Abstraktionen.
Antoine de Rivarol
Wer nach der Leitung der Vernunft lebt, strebt so viel er kann, den Haß, den Zorn, die Verachtung usw. eines andern gegen ihn durch Liebe oder Edelmut zu vergelten.
Baruch Benedictus de Spinoza
Abenteuerreisen zum Mond werden kommen.
Buzz Aldrin
Das Sprichwort ist Brot, der Aphorismus das Fleisch, das Aperçu das Dessert der Geistesnahrung. Alle drei haben etwas Pikantes und Knuspriges.
Carl Ludwig Schleich
Was wir aus der Geschichte des Geistes lernen können, das ist, meine ich, vor allem eine immer tiefere Bescheidenheit, uns zu äußern.
Christian Morgenstern
Die Möglichkeit, dass das Brot auf die Butterseite fällt, steht im direkten Verhältnis zum Wert des Teppichs.
Edward A. Murphy
Zuviel Bedürfnisse werden leicht zu Sklavenketten.
Erich Limpach
Künstler, nie mit Worten, mit Taten begegne dem Feinde! Schleudert er Steine nach dir, mache du Statuen draus.
Friedrich Hebbel
Alle Menschen zerfallen, wie zu allen Zeiten, so auch jetzt noch, in Sklaven und Freie. Denn wer von seinen Tagen nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave. Er sei übrigens wer er wolle, Staatsmann, Beamter, Gelehrter.
Friedrich Nietzsche
Rußland wird nur durch Rußland überwunden.
Friedrich Schiller
Der Erzieher wird zum Verderber, wenn er seine Augen nur immer offen hält und sie nicht zur rechten Zeit zu schließen versteht. Ehe das Leben die Übung ernster Pflichten von uns verlangt, verfügen wir über einen gewaltigen Überschuß an Kräften, und das Kind verwertet diese im Spiel, der Knabe, indem er sich mit dem Hammer und Meißel der Phantasie Wunderwelten erbaut und Torheiten begeht. Der übermütige Streich des Knaben ist der Vorläufer der Tat des Mannes.
Georg Ebers
Kind! Die Welt liegt im Argen; fürchte ihre Gunst, fürchte ihren Zauber, fürchte ihr Gold! Am allermeisten aber fürchte Dich vor Deiner eigenen Schwäche. Lehre Dich selbst erkennen!
Johann Heinrich Pestalozzi
Leben und Buchstabieren lehren: Verliert man den Kopf, wird aus Treue schnell Reue.
Karl-Heinz Karius
Besser ist's, die Menschen sagen: Dreimal mehr verdientest du, Als daß Weise spöttisch fragen: Sagt, wie kam der Narr dazu?
Leopold Friedrich Günther von Goeckingk
Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.
Oscar Wilde
Brot und Wasser, glückseliges Leben! Wasser und Brot, ein Hundeleben!
Sixtus V.
Wenn Sie nach vorne blicken, können Sie Zusammenhänge nicht erkennen; dies können Sie nur im Rückblick.
Steve Jobs
Beim Witz muß alles wie von ungefähr kommen: alles ex tempore und pro tempore aus dem Ärmel. Es blitzt, ohne daß man vorher Wolken sieht.
Theodor Gottlieb von Hippel
Umsonst geschieht mit Hilfe einer Mehrheit, was sich mit weniger tun lässt.
Wilhelm von Ockham