Das Genie ist seiner Zeit voraus, der Kluge geht an seiner Seite, der Listige versucht ihn schlau zu nutzen, doch der Dummkopf hält ihn auf.
Eduard von Bauernfeld
Die Schlauheit der Dummen ist die gefährlichste von allen
Anke Maggauer-Kirsche
Nicht um zu wissen, was die Tugend ist, machen wir die Ethik zum Gegenstand unserer Betrachtung, sondern damit wir tugendhafte Menschen werden, denn was hätten wir sonst für einen Nutzen davon?
Aristoteles
Manche Leute werden nie gescheiter. Und wenn, dann erst so spät, daß wir nichts mehr davon haben.
Ernst Ferstl
Die Intelligenz erscheint als eine besondere Form der Unvernunft.
Friedrich Nietzsche
Es theilet Mumm sein Reich mit seinem Weibe; Tags liegt sie ihm im Haar, nachts er ihr auf dem Leibe.
Friedrich von Logau
Mich wundert's wie Hohn, daß uns die Götter keinen Platz gegeben, von wo man ruhig, ohne Konfusion, betrachten könnte Sterne, Menschen, Leben...
George Gordon Byron
Die Zeitschriften sind freilich nur die Pißecken der Literatur, aber alle Annoncen sind dort angeschlagen.
Heinrich Heine
Ihr Schicksal haben die Bücher.
Horaz
Des Menschen Leben ist mühselig, doch überwiegt das Leben alles, wenn die Liebe in der Schale liegt.
Johann Wolfgang von Goethe
Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.
Jürgen Wegmann
Die Menschen, die berufen sind, den anderen durch Geistesarbeit zu dienen, leiden immer in der Ausübung dieser Arbeit; denn die geistige Welt gebiert nur unter Schmerzen und Qualen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die glücklichen Pessimisten! Welche Freude empfinden sie, so oft sie bewiesen haben, daß es keine Freude gibt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Siege, aber triumphiere nicht.
Wahr spricht, der das spricht, was er glaubt.
Paul Keller
Große Gedanken sind wie Gebirgsschluchten wild und gefährlich.
Paul Richard Luck
Weisheit kann man nicht wie Geld in einen Beutel tun und verbergen.
Sprichwort
So kann es heißen, dass der Oberbefehlshaber der Armee zum Schiedsrichter über das Schicksal des Volkes wird.
Sunzi
Ferner sagte Rabbi Elasar: Jeder Mensch, der kein Land hat, ist eigentlich kein Mensch, denn es heißt: "Die Himmel sind die Himmel des Herrn, die Erde aber gab er den Menschenkindern."
Talmud
Er hatte seine Gesichter in so raschem Wechsel gezeigt, dass man glaubte er hätte nur eins.
Wieslaw Brudzinski
Es kommt nicht darauf an, wen man liebt – sondern wie man liebt! Eine edle Natur wird immer edel in der Liebe sein, eine gemeine immer gemein.
Wilhelmine von Hillern