Zitate über Drohen

Wenn mir die Mutter giftige Blicke zuwirft, wenn mir der Vater die Thüre weist, wenn die Gouvernante keift, die Tanten schimpfen, die Bediente drohen, die Hunde bellen – dann ist's ein Vergnügen.

Eduard von Bauernfeld

Bellen Blick Drohen Schimpfen Vergnügen

Leben muß strömen. Wasser, das nicht fließt, bedeckt sich mit Schaum und fault.

Alphonse de Lamartine

Im Traum läuft man manchmal und sucht. Man muss unbedingt jemanden finden. Und man hat es so eilig. Es gilt das Leben. Man läuft voller Angst dahin, sucht immer angstvoller, man findet aber nie, den man sucht. Alles ist vergeblich.

Astrid Lindgren

Zürne dem Glücklichen nicht, daß den leichten Sieg ihm die Götter schenken, daß aus der Schlacht Venus den Liebling entrückt.

Friedrich Schiller

In persönlichen Nöten tritt die persönliche Note des Menschen am klarsten zu Tage.

Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent

Das Verlangen völliger Gleichheit steht mit der Würde des Menschen, welche verlangt, daß jeder nach Vervollkommenheit trachte, im Widerspruch. Es ist so viel, als verlangen, daß alle auf der niedrigsten Stufe stehen und beharren sollen. Denn nur auf dieser Stufe wäre unter den Menschen eine völlige Gleichheit erreichbar.

Ignaz Heinrich Carl Freiherr

Die Politik ist ein Balanceakt zwischen den Leuten, die hinein wollen, und denen, die nicht heraus wollen.

Jacques Bénigne Bossuet

Das Leben wird immer schwer sein, und je höher es ist, desto schwerer, das kann man den Menschen nicht abnehmen. Abnehmen oder doch erleichtern kann man nur die äußere Not, die da heißt Hunger, Kleidung, Wohnung...

Jakob Bosshart

Auf dem Weg zum Herzen führt es dich, am ersten Tag durch die Augen und erst am zweiten Tag durch den Verstand.

Jan Wöllert

Jeder möchte lange leben, aber keiner will alt werden.

Jonathan Swift

Gelegenheit macht nicht bloß Diebe, sondern sie macht auch große Männer.

Karl Liebknecht

O Gott, nur nicht sterben im dumpfen Bett von nassen Gesichtern betrauert. Nein, umfallen möchte ich wie ein Baum im Wald irgendwo und halb im Traum, von niemand gesehn und bedauert.

Knut Hamsun

Der unbekannte Verlust ist überhaupt kein Verlust.

Lucius Annaeus Seneca

Es ist Religion, an keinen Gott zu glauben – ihn glauben heißt, ihn lästern.

Ludwig Anzengruber

Europa muss bei der Finanzmarktaufsicht ein klares Zeichen setzen.

Markus Ferber

Die Liebe erschließt sich uns über das Chaos.

Peter Lauster

Manche Leute vertragen kein Aspirin. Ich vertrage die Ehe nicht.

Ray Charles

Wer dem Erfolg auf den Grund geht, findet Beharrlichkeit.

Sprichwort

Bist du Amboß, sei geduldig, bist du Hammer, schlage zu!

Sprichwort

Der beste Staat ist der, der die geringste Anzahl von unnützen Menschen enthält.

Voltaire

Manche Literatur scheint in kalten Cafés zu entstehen...

Wolfgang Mocker