Wir sind das, was dann übrig bleibt, wenn das Vergängliche von uns genommen ist.
Eduard von Hartmann
Mehr ist ein Segen als zehntausend Kronen.
Annette von Droste-Hülshoff
Ein Taler, der in deinem Beutel, wird dich vor anderen mehr erheben als zwanzig, die du ausgegeben.
Barthold Heinrich Brockes
Die guten Eigenschaften gedeihen nur bei der Arbeit; Bei müßigem Leben wachsen die schlimmen.
Charlotte von Cosel
Jeder Mensch ist genau da, wo er sein will egal ob er es sich nun eingesteht oder nicht.
Earl Nightingale
Je seltener das Angenehme, desto größer die Lust.
Epiktet
Gescheite Leute sind selten mutig. Sie sind vorsichtig und maßvoll, also eigentlich feige. Wirklichen Mut haben nur die Narren.
Ferdinando Galiani
Wer leicht sich mit der Welt entzweit, versöhnt sich auch leichter mir ihr.
Friedrich Hölderlin
Gesundheit will bei Armen als Reichen lieber stehn. Wieso? Sie hasset Prassen und stets Müßiggehn.
Friedrich von Logau
Man darf fast alles sein in dieser Gesellschaft: angeberisch und ausländerfeindlich, draufgängerisch und dreist, lästig und langweilig - nur arm sein ist verboten.
Günter Ogger
Die Nase ist halt eine verletzliche Stelle, und wenn man sie mit den Stollen oder der Fußspitze berührt, kommt es zu Nasenbluten.
Günther Netzer
Du mußt handeln, als seist du der einzige unbedingt verläßliche Mensch auf der Welt, der Opfernde, der für sich kein Opfer fordert.
Heinrich Seidel
Bei der Geliebten nur darf man von sich reden.
Jean Paul
Schönheit ist relativ.
John von Düffel
Es wird kein Schiedsrichter scharf gemacht.
Manfred Amerell
Bärte stören, wenn sie nach innen wachsen.
Manfred Hinrich
Wer dumpfe antisemitische Klischees bedient, stellt sich außerhalb unserer Ordnung.
Markus Söder
Das Echteste an jedem Menschen sind seine Fehler.
Michelangelo
Wenn doch auch die Vernunft ansteckend wäre!
Peter Hille
Wer Sprachen, Musik oder sonst irgend welche Kunst erlernt, der wird die sonderbare Bemerkung machen, daß er auch in den kürzeren oder längeren Pausen, die er bei seinem Studium eintreten läßt, an Fertigkeit zunimmt. Zu unserer Verwunderung finden wir unser Verständnis sowohl wie unser Auffassungsvermögen dafür gereift.
Robert Hamerling
Staatsführer sind häufig nur mittelmäßige Denker.
Wladimir Tendrjakow