Wem nichts schmeckt, dem fällt das Fasten leicht.
Eduard von Hartmann
Wider eiteln Übermut der Menschen tritt Der eigne Mund, ein wahrer Selbstankläger, auf.
Aischylos
Wahre Glückseligkeit wird der zarten Jugend am besten eingeflößt durch das gottselige Exempel des Präceptors selbst.
August Hermann Francke
Von allen unseren Fehlern erklären wir uns am meisten mit der Faulheit einverstanden; wir überreden uns, daß sie zu den friedlichen Tugenden gehöre und daß sie diese nicht zerstöre, sondern nur deren Funktion zeitweilig aufhebe.
François de La Rochefoucauld
Was ist der Unterschied zwischen Sommer und Winter? Im Sommer frieren die Pfützen nicht zu.
Gerald Drews
Ein schwerer Irrtum, dem die Menschen tagtäglich verfallen, ist der Glaube, daß ihnen ihre Geheimnisse gewahrt würden.
Giacomo Leopardi
Die kleinste demokratische Zelle.
Günter Strack
Sex hat nichts Romantisches, besonders wenn er kommerzialisiert wird, aber er schafft ein prickelndes, melancholisches Fluidum.
Henry Miller
Die Natur rächt sich nicht, aber sie präsentiert ihre Rechnungen.
Jean Giono
Die deutsche Sprache ist die Orgel unter den Sprachen.
Jean Paul
Ich kann das Predigen nicht vertragen, ich glaube, ich habe in meiner Jugend mich daran übergessen.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle Leidenschaften suchen ihre Nahrung, die Furcht liebt den Gedanken an Gefahr.
Joseph Joubert
Die alte Ordnung, die heute noch genau so besteht wie damals, nahm und gab dem Deutschen: sie nahm ihm die persönliche Freiheit, und sie gab ihm Gewalt über andere.
Kurt Tucholsky
Wenn du etwas ganz fest willst, dann wird das gesamte Universum dazu beitragen, dass du es auch erreichst.
Paulo Coelho
Mit dem Laufen ist es wie mit einer Ehefrau. Irgendwann weiß man nicht mehr, wie man zueinander steht.
Ron Hill
Große Werke vollbringt man nicht mit Kraft, sondern mit Ausdauer.
Samuel Johnson
Alle diese CEOs weltweit sind der verunsichertste Haufen, den ich je getroffen habe.
Scott McNealy
Unter den Mitteln, in dieses Leben Freude zu bringen, gibt es vor allem zwei: Gutes tun und dann etwas gut tun.
Sigismund von Radecki
Die weibliche Emanzipationsbewegung fordert Selbstbestimmung und das Recht auf die Erfüllung der weiblichen Bedürfnisse. Dieses Bestreben darf - auch und gerade - das Recht auf Masochismus nicht ausklammern. Die Kunst, die Veranlagung zum Masochismus in eine selbstbestimmte Frauenexistenz zu integrieren, bezeugt in Wahrheit eine geglückte und wirkliche, eine glaubwürdige Emanzipation.
Sina-Aline Geißler
Brot und Wein gibt auch eine Suppe.
Sprichwort
Das Gesunde am Hypochonder ist, daß er vorsichtig lebt.
Ulrich Erckenbrecht