Wenn zwei Menschen über eine Frage verhandeln, dann werden sie anders, und die Frage wird anders.
Eduard von Keyserling
Durch Nachsicht, durch Lässigkeit, durch Übertreibungen wird häufig im lobenden Sinne gefälscht. Und es gibt beinahe keine Art von Lob, durch das nicht andern – manchmal auf sehr dunklen Wegen und nicht immer absichtslos – geschadet würde. Entwertung der Urteile.
Arthur Schnitzler
Der Herr ist gerecht und liebt die Gerechtigkeit.
Bibel
Amerika steht an Ihrer Seite, jetzt und für immer.
Bill Clinton
Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich-sein ist der Weg.
Buddha
Wenig im rechten Augenblick kann sehr viel mehr sein als viel im ungeeigneten Moment.
Erich Limpach
Oft haben wir viel Zeit zum Reden, wenig zum Zuhören und keine zum Handeln.
Ernst Reinhardt
Kein besseres Heilmittel gibt es im Leid als eines edlen Freundes Zuspruch.
Euripides
Alles, was sich nicht auf Literatur bezieht, hasse ich.
Franz Kafka
Der Kern des Christentums ist treue Pflichterfüllung in unserem Berufe und selbstlose Aufopferung für andere.
Friedrich von Bodenstedt
Computer führen zu vorschnellen, sauberen Scheinergebnissen. Das ist schlecht für die Literatur.
Günter Grass
Wenn man ein Kenner ist, darf man keine Sammlung anlegen.
Jean-Jacques Rousseau
Man kann einen Lehrer nicht davon abbringen, wenn er irgend etwas vorhat. Er tut es einfach doch.
Jerome D. Salinger
Großes Leid erhebt die Seele und läßt sie einkehren in sich selbst.
Julius Waldemar Grosse
Die guten Werke vertreiben die bösen. Das ist eine Ermahnung für die Nachdenklichen. (11. Sure 115)
Koran
So lang die Erde steht und Menschen auf ihr wandelten, geschah es an der Hand der Hoffnung; sie war es, die den Menschen trieb zu immer höherem Werden.
Luise Bähr
Die Fehler zu zählen, können Sie den Dummen überlassen.
Pau Casals
Glück ist Verdienst oder Ungerechtigkeit.
Rudolf Rolfs
Erfolg buchstabiert sich T-U-N.
Susanne Westphal
Denn wo die Liebe herrscht, kommt mit Geschrei Die Eifersucht, und nennt sich ihren Hort; Macht blinden Lärm gleich, spricht von Meuterei, Und ruft sogar in Friedenszeiten: Mord, Mord!
William Shakespeare
Das Problem bei unseren jungen Schriftstellern ist, daß sie alle um die Sechzig sind.
William Somerset Maugham