Zitate über Garten

Still und staubig liegt das Land da. Überall gelber Sand; Wiesen, Felder und Gärten liegen darauf wie eine verblaßte Stickerei auf dem blindgewordenen Goldgrund.

Eduard von Keyserling

Feld Garten Land Sand Wiese

Ein Wissenschaftler benötigt vier Dinge: erstens einen Kopf zum Denken; zweitens Augen zum Sehen; drittens Geräte zum Messen; und viertens Geld.

Albert Szent-Györgyi

Gefährlich ist der Neider, der schweigt.

Antoine de Rivarol

Das schönste im Leben ist die Treue gegen sich selbst.

Elzéar-Alexandre Taschereau

Es ist sinnlos, von den Göttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag.

Epikur

Eigenes Schicksal will eigenen Rat.

Erich Mühsam

Die Liebe wertet ihr Objekt, der Hass entwertet es. Liebe ist Ausströmung inneren Wertens, Hass Ausströmung innerer Wertlosigkeit. Die Liebe beseelt, der Hass entseelt.

Ferdinand Ebner

Irgendeiner müßte doch die Zeichen der "Zeit" erkenne.

Gerd Bucerius

Das wirst du finden, wenn du acht giebst, wie die Welt ist, und lange vor Machiavell war. Die dem Recht vorstehen, sind oft die ungerechtsten; die der Religion vorstehen, häufig die Gottlosesten; die der Gelehrsamkeit vorstehen, oft die unerfahrensten; die über Geschäfte gesetzt sind, die trägsten; die die Humanität befördern sollen, die inhumansten.

Johann Gottfried Herder

Schlechte Laune ist ebenso unanständig wie schmutzige Hände, Unfreundlichkeit ebenso ungebildet wie Unliebenswürdigkeit, vor allen Dingen gegenüber seinen Hausgenossen.

Johannes von Müller

Frauen sind die sonderbarsten Geschöpfe: Während ihr Widerspruch zunimmt, lässt ihr Widerstand nach.

Karl Schönböck

Kommt, Freunde, doch auch ihr, meine Feinde: Äufnen und speisen wir den heimlichen Fonds der Resignation aneinander! Er wird verwaltet vom tüchtigsten Ökonomen, den die Welt kennt: vom Tod.

Kurt Marti

Lorbeerkränze rutschen auf die Augen.

Manfred Hinrich

Auch heilige Kühe sind Rindviecher.

Manfred Rommel

Alle irdische Gewalt beruht auf Gewalttätigkeit.

Marie von Ebner-Eschenbach

Der Wille zur Mitte ist der greisenhafte Wunsch nach Ruhe um jeden Preis, nach Verschweizerung der Nationen, nach geschichtlicher Abdankung, mit der man sich einbildet, den Schlägen der Geschichte entronnen zu sein.

Oswald Spengler

Alles Bedeutende im Strom des Lebens ist durch Sieg und Niederlage entstanden.

Oswald Spengler

Reaktionäre Moral: Das Volk soll entsagen – zugunsten jener, die Entsagung predigen.

Otto Weiß

Was das Fest geschrieben, kann der Alltag nicht lesen.

Peter Hille

Ein Leben ist dann glücklich, wenn es dem Menschen gelingt, seine Liebesfähigkeit neu zu entfalten.

Peter Lauster

Niemals war mehr Anfang als jetzt.

Walt Whitman