Wer zahlt, schafft an.
Edward A. Murphy
November. Das elfte Zwölftel des Überdrusses.
Ambrose Bierce
Kein Gesetz verbietet Phantasien.
Amélie Nothomb
Oft scheint es nur, daß es zwischen zwei Menschen keine Berührungspunkte gebe, in Wirklichkeit sind aber doch welche vorhanden. Es ist nur eine Folge der menschlichen Trägheit, daß die Menschen sich so voneinander absondern und nichts miteinander zu tun haben wollen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wenn die Auswanderer alles verlieren, die Liebe zu ihrem Vaterlande, selbst den geläufigen Ausdruck ihrer Muttersprache - die Melodien der Heimat leben unter ihnen länger als alles andere.
Gustav Freytag
Glücklicherweise hat die Vorsehung es so eingerichtet, daß die Männer selten die geistige Superiorität ihrer Frauen, wenn solche vorhanden ist, gewahr werden, sonst würde es noch mehr unglückliche Ehen geben, als es ohnedies schon gibt.
Hedwig Dohm
Der Zorn der Männer entlädt sich in Gewalttätigkeiten. Der Zorn der Frauen entlädt sich in Dummheit.
Henry de Montherlant
Die Politik sagt: Seid klug wie die Schlangen!; die Moral setzt hinzu: und ohne Falsch wie die Tauben!
Immanuel Kant
Erfahrung ist verstandene Wahrnehmung.
Politiker vergessen oft beim Aufstieg das Anseilen und Sichern. So steigen sie bei Fehlern nicht ab, sondern stürzen und sind erledigt.
Jan Wöllert
Mit harter Arbeit und einem guten Leben kann man alles machen. Dafür wirst du belohnt.
Jennifer Lopez
Es ist ganz einerlei, vornehm oder gering zu sein; das Menschliche muß man immer ausbaden.
Johann Wolfgang von Goethe
Gründe lassen sich widerlegen oder können, wenn sie auch zu einer Zeit Gültigkeit besessen haben, zu einer anderen Zeit und geänderten Verhältnissen hinfällig werden. Aber starke Gefühle sind für Gründe unzugänglich, sie sind dauerhaft und zäh und regen stetig zu gesinnungstüchtigem Verhalten an.
K.O. Erdmann
Im Ehestand muß alles moderiert sein, auch die Liebe, weil die Sache für die Hitze und den Eifer zu lange währt.
Karl Leberecht Immermann
Ein Mensch ist wie eine Bruchrechnung: Sein Zähler zeigt an, was er ist, und sein Nenner, wofür er sich hält. Je größer der Nenner, desto kleiner der Bruch.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Müde macht uns die Arbeit, die wir liegen lassen, nicht die, die wir tun.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Bewusstsein unserer Sterblichkeit macht unser Dasein erst menschlich.
Max Frisch
Ein Eisen, das der Rost zerfressen, Machst du nicht mit der Feile rein. Was nützt's, den Bösen zu ermahnen! Der Nagel dringt nicht in den Stein.
Saadi
Darum ist die Natur so groß, weil sie vergessen hat, daß sie Chaos war; und doch kann es ihr auch wieder einfallen, wenn es sein muß.
Søren Kierkegaard
Um zu sprechen, muss man denken, zumindest annäherungsweise.
Voltaire
Nicht nur Trottel haben ihren Trott.
Walter Ludin