Der pingeligste Gast kriegt immer die angeschlagene Tasse, das Haar in der Suppe und das Glas mit dem Lippenstift dran.
Edward A. Murphy
Manch einer, der die Dinge von einer höheren Warte aus sieht, steht auf dem Misthaufen, den er selbst produziert hat.
Anonym
Nicht ist verbrieft und versiegelt hier auf Erden, was nicht jeden Tag neu verbrieft und versiegelt werden kann.
B. Traven
Es ist nicht das Ziel der Wissenschaft, der unendlichen Weisheit eine Tür zu öffnen, sondern eine Grenze zu setzen dem unendlichen Irrtum.
Bertolt Brecht
Das Grämen vor der Zeit halte ich für ein sehr unnützes Geschäft.
Catharina Elisabeth Goethe
Leid mag Freude sein, nur mißverstandene. Allein der Gute weiß, was gut ist.
Elizabeth Barrett-Browning
Künstler wird man aus Verzweiflung.
Ernst Ludwig Kirchner
Immer mehr Frauen und Männer werden zu Aussteigern, die traditionellen Erfolg gegen Lebensqualität eintauschen.
Faith Popcorn
Das lange Märchen ohne Schluß, an das ich immer denken muß, das Märchen mag ich leiden. Es handelt von uns beiden.
Frantz Wittkamp
Die Deutschen sind tatenarm und gedankenvoll.
Friedrich Hölderlin
Kühn durchs Weltall steuern die Gedanken, fürchten nichts – als seine Schranken.
Friedrich Schiller
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
Ein Autor bringt durch Selbstdefension(en) seine Anklagen auf und in die Nachwelt. Für die Mitwelt sind sie entbehrlich; seine Freunde glauben den Anklagen nicht, seine Feinde den Defensionen nicht.
Jean Paul
Wenn ich ein paar Spiele verliere, lassen die Leute an den Blumen, die sie mir zuwerfen, plötzlich die Töpfe dran.
Otto Rehhagel
Die Schiksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Maße es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens durch den menschlichen Agressions und Selbstvernichtungstrieb Herr zu werden.
Sigmund Freud
Die Zukunft gehört denjenigen, die Möglichkeiten erkennen, bevor sie offensichtlich werden.
Theodore Levitt
Den Schmerz ohne Widerwillen annehmen, davon kann es einem schwindlig werden, und doch ist es möglich, und doch kann man den Schimmer einer unbestimmten Ahnung erhaschen, daß wir auf der anderen Seite des Lebens ein Daseinsrecht des Schmerzes erkennen, der von hier aus betrachtet manchmal so sehr den ganzen Horizont ausfüllt, daß er die Ausmaße einer hoffnungslosen Sintflut annimmt. Wir wissen sehr wenig darüber, und es ist besser, ein Weizenfeld anzuschauen, und wäre es auch nur ein gemaltes.
Vincent van Gogh
Der Feinschmecker unterscheidet zwischen eßbar und genießbar.
Werner Mitsch
Planwirtschaft. Die kleinen grauen Zellen produzieren den kleinen grauen Alltag.
Ich habe keine Zeit, müde zu sein.
Wilhelm I. von England
Es gibt Menschen, deren ganzes Leben aus Genießen besteht – und die doch keinen Genuß vom Leben haben.
Wilhelm Vogel