Mit elf Jahren fing ich an, meine eigenen sehr jungen, sehr unreifen politischen Gedanken zu haben, natürlich als Reaktion auf meine Umgebung, und da meine Adoptiveltern erzkonservative Republikaner waren, bin ich eben ein Linker geworden.
Edward Albee
Auch wenn wir ein Leben lang am selben Ort sind, legen wir doch jeden Abend an anderer Stelle unseren Kahn an.
Alois Maria Wurm-Arnkreuz
Keine Angst, ich werfe meine Wahrheiten nicht jedem an den Kopf. Man muss schon einen haben.
André Brie
Der Wald ist ein besonderes Wesen, von unbeschränkter Güte und Zuneigung, das keine Forderungen stellt und großzügig die Erzeugnisse seines Lebenswerks weitergibt; allen Geschöpfen bietet er Schutz und spendet Schatten selbst dem Holzfäller, der ihn zerstört.
Buddha
Wir sind immer bereit, uns hinter die Bundesregierung zu stellen - sobald wir wissen, wo sie steht.
Christian Ude
Es ist der Fluch sinnlicher Menschen, erst zu lieben, wenn die Freuden der Sinne schwächer zu werden anfangen.
Edward Bulwer
Ich schau mir keinen Film mehr an, draußen passiert doch alles viel wirklichkeitsfremder...
Elmar Kupke
Man rühmt von Herrschern immer nur, daß sie mit ihren Ausgaben, nie, daß sie mit ihren Einnahmen geizen.
Emanuel Wertheimer
Gesundes Selbstvertrauen entspringt dem Mut zu sich selbst und mündet in die Toleranz gegenüber anderen.
Ernst Ferstl
Als erstes hat Gott der Allmächtige einen Garten angelegt.
Francis Bacon
Ich werfe jeden Tag mehr auf den Scheiterhaufen des Unwesentlichen, – das Schöne bei diesem Tun ist das, daß das Wesentliche dabei nicht kleiner, enger wird, sondern gerade mächtiger und großartiger.
Franz Marc
Ein wenig Weisheit ist schon möglich; aber diese selige Sicherheit fand ich an allen Dingen: dass sie lieber noch auf den Füßen des Zufalls - tanzen.
Friedrich Nietzsche
Je dichter ein Dichter dichtet, desto leichter erkennt man auch die Webfehler.
Gerd W. Heyse
Die Erfahrung lehrt nicht, sondern sie ergänzt.
Herbert A. Frenzel
Es gibt keine Grenzen. Nicht für den Gedanken, nicht für die Gefühle. Die Angst setzt die Grenzen.
Ingmar Bergman
Wer weiß, was Armsein bedeutet, weiß alles.
Jules Michelet
Scheint es manchmal, als wenn wir uns förmlich beeiferten, uns unglücklich zu machen, so möchte man fast annehmen, wir ahnten den Wert des Unglücks für unser besseres Selbst.
Karl Gutzkow
Je mehr ich lerne, desto mehr sehe ich ein, wie nur eine gute Grundlage in der Jugend das Glück der späten Tage hervorrufen kann.
Karl Julius Weber
Unser Vorsatz ist gut – was bleibt ist, ihn gut auszuführen.
Pavel Kosorin
Was machen Sie? Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen.
Rahel Varnhagen von Ense
Langsam komme ich in das Alter, in dem Adenauer zum ersten mal zum Bundeskanzler gewählt wurde.
Willy Brandt