Der Zweck der Kunst muß sein, entweder zu gefallen oder zu erheben. Ich kann keinen einzigen anderen Daseinsgrund für sie finden. Das eine ist ein hübscher, das andere ein edler Grund.
Edward Burne-Jones
Die Reife, zu der wir uns zu entwickeln haben, ist die, daß wir an uns arbeiten müssen, immer schlichter, immer wahrhaftiger, immer lauterer, immer friedfertiger, immer sanftmütiger, immer gütiger, immer mitleidiger zu werden.
Albert Schweitzer
Ich glaube, es wäre im Interesse der Millionen Schachliebhaber und des Spiels selbst, wenn sich die Meister rückhaltloser über die Motive äußerten, die sie veranlassen, bestimmte Züge zu wählen.
Alexander Aljechin
Die innere Stimme ist der Kompass der Seele.
Andreas Tenzer
Zum wirklichen Erfolge im Leben, d.h. zur Erreichung der höchstmöglichen menschlichen Vollkommenheit und wahren, nutzbringenden Tätigkeit gehört notwendig ein öfterer äußerer Mißerfolg.
Carl Hilty
Wir sehen uns wieder - so Gott will. Und wenn nich in dieser Welt, dann vielleicht in Bielefeld.
Carl Zuckmayer
Bieten Sie ein überzeugendes Preis-Genuss-Verhältnis.
Carsten K. Rath
Ich stelle immer wieder erschrocken fest, dass ich ein paar Dinge vergessen habe zu verdrängen.
Dieter Hildebrandt
Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.
Friedrich Hebbel
Es ist das Schicksal der Staaten, sich bald als Schauspieler, bald als Zuschauer auf der Weltbühne zu befinden.
Friedrich II. der Große
Ein Volk, das ein wahres, volkstümliches Bücherwesen besitzt, ist Herr von einem unermeßlichen Schatze.
Friedrich Ludwig Jahn
Lieber ein Jahr gesungen, als tausend gelesen, lieber Geschichte machen, als zur Geschichte gehören, lieber Soldat als Advokat der Freiheit.
Georg Herwegh
Die Faszination des Internets ist begrenzt, damit wird man eine Zeit lang spielen. Aber diese Pseudo-Kommunikation ist etwas für kleine und mittlere Talente. Alles wird wieder aufs Buch zurückkommen.
Günter Grass
Die Kunst ist nicht dazu da, Ausnahmen zu schildern.
Gustave Flaubert
Die Fehler, die sie heute machen und die Defizite, die sie offen lassen, die kann man deshalb mit mildem Lächeln betrachten.
Helmut Schmidt
Johannes Paul II. hatte noch 1982 die Atombewaffnung vor der UNO als moralisch zu vertreten verteidigt.
Horst Herrmann
Wir schwächen immer alles, was wir übertreiben.
Jean-François de La Harpe
Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen.
Mahatma Gandhi
Wir leben in einer Zeit sich überschlagender Stagnationen.
Michael Richter
Urteile nicht abschließend über einen Menschen, ehe du nicht weißt, wie er sich bei Erbschaftsangelegenheiten betragen hat. Ich habe manchen für feinfühlig, rücksichtsvoll und gutherzig gehalten, der urplötzlich eine fast gemeine Ichsucht entfaltete, als es die Teilung eines Nachlasses galt.
Otto von Leixner
Almosen geben armet nicht: Kirchengehen säumet nicht.
Philipp Melanchthon