Wir adeln Kleinigkeiten, wenn wir sie unter den Schutz einer Empfindung stellen.
Edward George Bulwer-Lytton
Da steckt ein psychologischer Effekt dahinter! Du erledigst ständig Aufgaben, du wirst ständig vor ein neues Problem gestellt und löst es so gut es geht. Doch was übrig bleibt, sind nur deine Fehler. Die hässlichen Löcher auf dem Spielfeld. Also bist du stets motiviert, auch noch diese Aufgabe zu lösen!
Alexei Leonidowitsch Paschitnow
Für die Lebensführung brauchen wir Vernunft oder Zügel.
Diogenes von Sinope
Wo die Nächstenliebe nur darin besteht, nichts Böses zu tun, ist sie von der Faulheit kaum zu unterscheiden.
Emil Gött
Nicht das Volk hat seinen Widerwillen gegen den Adel, sondern nur der Theil desselben, der zu viel Neid besitzt, um eine Größe neben sich zu ertragen, und zu wenig Stolz, um ihr die Macht des eigenen Werthes entgegenzusetzen.
Friedrich Julius Stahl
Pfui, unter dem Gesindel die ersten zu bedeuten!
Friedrich Nietzsche
Der Melchior hatte zwar eine große Stimme, war aber unmusikalisch.
Georg Solti
Das Leben gleicht öfter einem Roman als die Romane dem Leben.
George Sand
Man kann gegen ein Laster mit dem größten Nachdruck predigen und es doch ausüben, ohne zu heucheln.
Jean Paul
Welche Waffe Gott dem zarten und holden Geschlecht gab gegen der Sinne Anreiz und der Verführung – die Scham.
Karl Philipp Conz
Für viele Redner ist der Anfang vom Anfang auch bereits der Anfang vom Ende.
Karl-Heinz Karius
Der perfekte Rhetoriker hinterläßt keine Fingerabdrücke am Rednerpult.
Markus M. Ronner
Kinder lügen nicht so viel wie Erwachsene: sie sind eben noch nicht erzogen.
Otto Weiß
Wer hinter dem Karren geht, wird nirgendwohin kommen.
Pavel Kosorin
Was für ein Ende soll die Ausbeutung der Erde in all den künftigen Jahrhunderten noch finden? Bis wohin soll unsere Habgier noch vordringen?
Plinius der Ältere
Wie schon Krethi und Plato erkannt haben... versprach sich der Philosophievorleser.
Ulrich Erckenbrecht
(Gesindel) Von der Windel bis zur Bahre: nichts als Schwindel all die Jahre.
Sie behandeln uns wie Luft und vergessen, daß sie ohne Luft nicht leben können.
Walter Ludin
Das Alter macht oft mürrisch, tadelsüchtig, hartherzig und ungerecht gegen andere.
Wilhelm Ludwig Wekhrlin
Die Dämmerstunden sind es, in denen wir unser Geschick ausarbeiten, die offene Tageshelle mit ihrem Hasten verwehrt uns die Stille der inneren Ausblicke.
Wilhelm Vogel
Man wägt nicht jede Münze, Man nimmt auch leichtes Stück des Bildes wegen.
William Shakespeare