Die Reform ist eine Korrektur von Mißständen, die Revolution ist ein Übergang der Macht.
Edward George Bulwer-Lytton
Es ist naiv, blind an das Gute zu glauben, aber verantwortungslos, ihm keine Chance zu geben.
Ernst Reinhardt
Es gibt Frauen, die geborene barmherzige Schwestern sind. Vor ihnen braucht man nichts zu verschweigen, wenigsten nichts, was in der Seele krank oder wund ist.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Welt belohnt öfter den Schein des Verdienstes als das Verdienst selbst.
François de La Rochefoucauld
Die drei großen Freuden des Alters: In Erinnerungen schwelgen, über die Jungen schimpfen und von den Krankheiten reden.
Gerhard Kocher
Ich würde am Samstag am liebsten selbst auflaufen.
Giovanni Trapattoni
Wenn wir einander festhalten aus Angst, der andere könnte gehen, dann sind wir Gefangenen. Wenn wir einander gehen lassen damit wir zurückkommen können, sind wir Liebende.
Jochen Mariss
Sag, o Weiser, wodurch du zu solchem Wissen gelangtest? Dadurch, dass ich mich nie andre zu fragen geschämt.
Johann Gottfried Herder
Liebe ist, wenn sie dir die Krümel aus dem Bett macht.
Kurt Tucholsky
Die Zeit wird kommen, wo die Ermordung eines Tieres gerichtet werden wird wie diejenige eines Menschen.
Leonardo da Vinci
Alle Genüsse, so verschieden auch ihre Bestandteile sind, werden, wenn sie durch das Herz gehen, in Blut verwandelt. Darum ist die Freude so einfach und ohne Wechsel, und daher ist Entbehren die große Bedingung unseres Glückes, weil man das gesättigte Herz nüchtern machen muß, um seine Empfänglichkeit zu erneuen.
Ludwig Börne
Menschliche Wesen sind nicht immer mit dem Verstand zu ergründen.
Michel Del Castillo
Die Jugend folgt wie ein Rosenblatt den Winden.
Nikolaus Lenau
Wer nicht glaubt, dass mehrere Menschen genau denselben Gedanken haben können, der hat noch keinen Tisch mit Hochzeitsgeschenken gesehen.
Peter Sellers
Ein Chemiker, der kein Physiker ist, ist überhaupt gar nichts.
Robert Wilhelm Bunsen
Macht braucht Regeln.
Sigmar Gabriel
Er hängt zwischen Himmel und Erde.
Sprichwort
Der Weise vergisst die Beleidigungen, wie ein Undankbarer die Wohltaten.
Derjenige, der weiß und versteht, daß Wissen und Unwissenheit eins sind, geht durch die Unwissenheit über das Reich des Todes hinaus, erlangt durch Wissen ewiges Leben und trinkt in vollen Zügen das Licht der Unsterblichkeit.
Upanishaden
Der hat nicht wohl getrunken, der sich übertrinkt.
Walther von der Vogelweide
Es ist unrecht und falsch, dem Glück das Prädikat "launisch" und "unbeständig" anzuhängen. Nicht das Glück... wir sind es, die täglich unseren Begriff von Glück wechseln und ändern.
Wilhelm Vogel