Zitate über Einflößen

Der Zweck der Bildung ist, Grundsätze einzuflößen, die uns nachher zur Leitung und Belehrung dienen; Tatsachen sind nur insofern wünschenswert, als sie jene Grundsätze in volles Licht setzen. Grundsätze müssen deshalb den Tatsachen vorangehen.

Edward George Bulwer-Lytton

Belehrung Einflößen Grundsatz Leitung Vorangehen

Mitleid ist eine Himmelstochter, die gleich allem, was vom Himmel stammt, der Flügel bedarf; wird sie zum Erdenkinde, dessen Fuß im Alltagsleben Wurzeln schlägt, dann gesellen sich ihr allzuleicht zwei irdische Schwestern, deren freundlichere: Nachsicht, deren zweite, leise nebenher wandelnde aber Geringschätzung heißt.

Amélie Godin

Der menschliche Geist hat eine adäquate Erkenntnis des ewigen und unendlichen Wesen Gottes.

Baruch Benedictus de Spinoza

Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, dieses Fachgebiet unterhaltsamer zu gestalten.

Blaise Pascal

Mehr sein als scheinen.

Cato der Ältere

Was sind Worte im Angesicht des Todes.

Ernst Wilhelm Heine

Das hat jetzt ganz Deutschland gehört, wenn nicht sogar die ganze Bundesrepublik.

Esther Schweins

Die meisten seiner Leiden schafft der Mensch sich selbst.

Euripides

Es gibt etwas in mir, das ich Mut heiße: das schlug bisher mir jeden Unmut tot.

Friedrich Nietzsche

Wenn uns einmal ein höheres Wesen sagte, wie die Welt entstanden sei, so möchte ich wohl wissen, ob wir imstande wären, es zu verstehen. Ich glaube nicht.

Georg Christoph Lichtenberg

Und Engel treten leise aus den blauen Augen der Liebenden, die sanfter leiden.

Georg Trakl

Der Tod ist nur eine zweite Geburt zu einem freieren Sein, wobei der Geist seine enge Hülle sprengt und liegen und verfaulen läßt, wie das Kind die seine bei der ersten Geburt.

Gustav Theodor Fechner

Der Tag ist nur der weiße Schatten der Nacht.

Heinrich Heine

Das Drama ist der Wunsch eines Jahrhunderts, in dem die Politik ein unaufhörliches Mimodrama ist.

Honore de Balzac

Erst wenn du dich kleiner als das Atom einen Sonnenstäubchens fühlst, ahnst du Gott. Am wenigsten, wenn du dich als sogenannter Halbgott fühlst.

Karl Gutzkow

Moral ist geheiligter Neid.

Karl Heinrich Waggerl

Ich weiß, man muß nur einmal etwas gegen seinen Willen tun, dann verliert man schon für immer die Achtung vor sich selbst.

Maxim Gorki

Wann ich ein Amboß bin, so leide ich wie ein Amboß, wann ich aber zum öHammer werde, so schlage ich wieder zu.

Paul Winckler

Die Quelle alles künstlerischen Könnens und das Hauptmerkmal des Künstlers ist Naivität.

Peter Rosegger

Wie erbärmlich sind doch die Dinge, die uns reich oder arm machen: Münzen, Mäntel, Teppiche, oder etwas mehr oder weniger Ziegel, Holz oder Farbe, ein Cape oder ein Hut...

Ralph Waldo Emerson

Um im Leben gut dazustehen, muß man an der richtigen Stelle sitzen.

Rupert Schützbach