Edward Gibbon Zitate

Falschheit und Mangel an Aufrichtigkeit erregen bei öffentlichen Geschäften keine so verächtlichen Begriffe von Niederträchtigkeit in uns, als wenn wir sie in dem Zusammenhange des Privatlebens finden. In dem letzteren zeigen sie einen Mangel an Mut, in den ersteren nur einen Mangel an Macht.

Edward Gibbon

Aufrichtigkeit Erregen Falschheit Geschäft Niederträchtigkeit

Der Zweck, der die Mittel heiligen muß, ist dieser Mittel würdig.

Andrzej Majewski

Das Alter läßt alles zurück außer uns selbst

Anke Maggauer-Kirsche

Es ist verkehrt, wenn man sich zu Herzen nimmt, was man in den Wind schlagen sollte.

Baltasar Gracián y Morales

Mißtraue einem Mann, der an das häusliche Glück nicht glauben will.

Carmen Sylva

Frankreich hat eine Schlacht verloren. Aber Frankreich hat nicht den Krieg verloren.

Charles de Gaulle

Vor zwanzig sollte man nicht heiraten und nach zwanzig ist es zu spät dazu.

Curt Goetz

Statussymbole sind Krücken, mit denen gebrechliche Persönlichkeiten auch nicht so recht weiterkommen.

Erwin Koch

Wer glaubt, daß er auf alle Welt verzichten könnte, täuscht sich, aber wer glaubt, daß man auf ihn nicht verzichten könnte, täuscht sich noch viel mehr.

François de La Rochefoucauld

Solange die Nationen ein gesondertes Dasein führen, wird es Streitigkeiten geben, welche nur mit den Waffen geschlichtet werden können, aber im Interesse der Menschheit ist zu hoffen, daß die Kriege seltener werden, wie sie furchtbarer geworden sind.

Helmuth von Moltke

Misserfolg: Harvard-Stipendium der Erfahrung

Karl-Heinz Karius

Die Männer sind auf allen Gebieten die Führenden, nur auf dem Weg zum Himmel überlassen sie den Frauen den Vortritt.

Marie von Ebner-Eschenbach

Heute sage ich euch, meine Freunde, trotz all der Schwierigkeiten heute und morgen habe ich einen Traum.

Martin Luther King

Wer einen mageren Leib hat, trägt gern einen ausgestopften Wams, und denen, welchen die Materie schwindet, schwellen die Worte.

Michel de Montaigne

Wehe dem Staatsmann, der sich in dieser Zeit nicht nach einem Grund zum Krieg umsieht, der auch nach dem Krieg noch stichhaltig ist.

Otto von Bismarck

Wenn du einen Mann anziehen willst, darfst du ihn nicht unterdrücken.

Pavel Kosorin

Was ist Religion, wenn nicht Trostsuche mal positiven, mal negativen Ausgangs.

Rolf Hochhuth

Sehr mäßige Talente wirken oft bedeutend, weil sie, durch Wesen und Form ihres Ich empfänglich, die umgebende Welt verstehen. Unzählige Genies dagegen bleiben, wenn auch noch so edle Steine, doch ungeschliffen, d.h. unwirksam.

Theodor Rocholl

Was für lausige Zeiten!, frohlockte der Produzent von Insektiziden.

Walter Ludin

Für manchen hat ein Mädchen Reiz, nur bleibt die Liebe seinerseits.

Wilhelm Busch

Dem einen wachsen die Adlerflügel, wo dem anderen brecherlich zumute wird.

Wilhelm Raabe