Die meisten Laster, welche den inneren Frieden der Gesellschaft beunruhigen, werden durch den Zwang veranlaßt, den die notwendigen aber ungleichen Gesetze des Eigentums den Begierden der Menschen auflegen.
Edward Gibbon
Es sind nicht die Ereignisse in unserem Leben, die uns formen, sondern unser Glaube darüber, was diese Ereignisse bedeuten.
Anthony Robbins
Landwirtschaft verbietet kriegerischen Geist.
B. Traven
Mit viel Geschmack und wenig Geist kann man immer noch Erfolg haben, niemals aber mit viel Geist und wenig Geschmack.
Charles Joseph de Ligne
Es ist ein Polizeischritt! – Und woran erkennst du den? An würdevoller Grobheit.
Christian Dietrich Grabbe
Keinen Gedanken haben wir für uns selbst, sondern er gehöret dem heiligen Bilde, das wir bilden.
Friedrich Hölderlin
Leben heißt träumen; weise sein heißt angenehm träumen.
Friedrich Schiller
Ich kann die Hoffnung nicht aufgeben, dass die Literatur uns helfen wird, anständig und gesittet zusammenzuleben, und an dem Zustandekommen einer Gemeinschaft mitwirken wird, die der Politik nicht gelingen will.
Friedrich Sieburg
Im weichen Grase schläft die Natter; Mit Stürmen droht das Morgenroth, Und heimlich grinsend als Gevatter Bei jeder Taufe steht der Tod.
Henriette Herzfelder
Leben in Gott heißt frei sein in ihm.
Johann Gottlieb Fichte
Denn was nicht gesellig gesungen werden kann, ist wirklich kein Gesang, wie ein Monolog kein Drama.
Johann Wolfgang von Goethe
Und wenn die Brust von Sehnsucht überfließt, Man sieht sich um und fragt – wer mitgenießt.
Nur Dummköpfe sind glücklich.
John Knittel
Schulbildung schadet niemandem, sofern er sich später die Mühe macht, etwas Ordentliches zu lernen.
Karel Soltan
Ich weiß, daß diese Ratschläge vergeblich sind und ich - wie das Sprichwort sagt - versuche, einen Mohren weißzuwaschen. Denn du wirst weiterhin Bücher kaufen, die dir nichts nützen und über die Gebildeten lachen.
Lukian von Samosata
Je mehr Individuen einer Nation den Instinkt des Heroismus, der Selbstlosigkeit, der eigenen Opferung für die Gesamtheit haben, um so gewaltiger ist ihre Lebenskraft. Die Verkümmerung nicht nur der Familie, sondern auch des Volkes beginnt mit dem Überwiegen der Selbstsucht.
Max Nordau
Es ist leichter Gedichte machen, als verstehen.
Michel de Montaigne
Wer etwas lernen will, muss sich nach Leuten umsehen, die besser sind.
Nikolaus Enkelmann
An Anwärtern aufs Massengrab ist kein Mangel.
Robert Merle
Geradeaus die Wahrheit reden, Das empfiehlt sich nicht für jeden: Doch er merke: daß das Lügen Eine Kunst und kein Vergnügen.
Rudolf Presber
Wo kein Wille ist, bleibt immer noch der Weg des geringsten Widerstandes.
Wolfgang Mocker