Ich hätte gerne ein Regierungssystem, in dem die, die etwas tun wollen, an der Macht sind und die, die gerne reden, die Opposition bilden.
Edward Heath
Im Grunde ist jedes Genie ein Verbrecher, weil jedes Genie die bestehende und ausgeprobte Gesetze übertritt und zu Fall bringt.
B. Traven
Ich lebe, doch nicht ich, sondern Christus lebt in mir.
Bibel
Setze dir ein Muster und Vorbild, und lebe nach ihm, sowohl wenn du allein bist, als wenn du unter die Leute kommst.
Epiktet
Alle Leidenschaften verleiten uns zu Fehlern, die Liebe aber zu den Lächerlichsten.
François de La Rochefoucauld
Leben überhaupt heißt in Gefahr sein.
Friedrich Nietzsche
Die Handlungen der Menschen leben fort in den Wirkungen.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Wer keine Kritik erträgt, gibt seine Fehler rasch zu.
Hans Kudszus
Der Arme ekelt sich nicht vor seiner eigenen Armut, er versucht, damit zu leben.
Harry Thürk
Was Prügel sind, weiß jeder; was Liebe ist, hat noch niemand herausgefunden.
Heinrich Heine
Schneller als der Blitz erfüllt das Gefühl meine Seele, aber anstatt mir Klarheit zu schaffen, entflammt und blendet es mich. Ich fühle alles und begreife nichts.
Jean-Jacques Rousseau
Wohl dem, der, ohne sich mit andern zu vergleichen, den Genuß hinnehmen kann, den die Natur mit der Selbstgemäßheit unzertrennlich verbunden hat.
Johann Adam Förster
Wenn wir täten, was wir sollten, So tät Gott auch, was wir wollten.
Johann Matthias Schneuber
Die leichteste Rechnungsart ist die algebraische; da schreibt man überall drunter "gleich x", und es ist nie g'fehlt, weil "x" jede unbekannte Zahl ausdrückt; "x" ist nämlich eine Abkürzung von "schmeckt's"
Johann Nestroy
Lobt man mich, weil ich was Dummes gemacht, dann mir das Herz im Leibe lacht; schilt man mich, weil ich was Gutes getan, so nehm ich's ganz gemächlich an. Schlägt mich ein Mächtiger, daß es schmerzt, so tu ich, als hätt er nur gescherzt, doch ist es einer von meinesgleichen, den weiß ich wacker durchzustreichen. Hebt mich das Glück, so bin ich froh und sing in dulci Jubilo; senkt sich das Rad und quetscht mich nieder, so denkt ich: Nun, es hebt sich wieder!
Johann Wolfgang von Goethe
So verhält es sich: wie nämlich nicht jeder Wein, so wird nicht jede Individualität durch das Alter sauer.
Marcus Tullius Cicero
Die Freiheit ist mit der Unersättlichkeit verhängnisvoll gekoppelt.
Marie Luise Kaschnitz
Eine der Wirkungen der Furcht ist es, die Sinne zu verwirren und zu machen, daß uns die Dinge anders erscheinen, als sie sind.
Miguel de Cervantes
Ein Schmerz begleitet auch den ernstesten Wahrheitssucher manche Strecke des Lebens: das Bewußtsein, hinter dem Leitbilde seiner eigenen besten Stunden zurückgeblieben zu sein.
Otto von Leixner
So viele protestieren, statt zu verhindern!
Otto Weiß
Das Glück der Liebe: sich vor dem anderen ganz aussprechen dürfen. Das Geheimnis der Liebe: vieles unausgesprochen lassen. Beides bindet.
Sigmund Graff