Die Freude ist ein eingeführtes Gut; die Freude ist ein Tausch, kein Monopol: Sie will von zweien gesucht sein, eine reiche Frucht! Vom Himmel gepflanzet, und nie von Einem gesammelt.
Edward Young
Bücher finden von selbst ihren Weg.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Wir fürchten uns vor nichts mehr als vor der Angst
Anke Maggauer-Kirsche
Wem nie ein eignes Dach beschert, Der wölbt es über fremde Not, Wem nie geraucht der eigne Herd, Der teilt sein schweißbenetztes Brot.
Annette von Droste-Hülshoff
Gott, dich verlassen heißt sterben. Zu dir heimkehren heißt neu zum Leben erwachen.
Augustinus von Hippo
Worte sind wie Rettungsringe, die dem Leben dienen; auf den tiefen Grund der Dinge kommst du schwer mit ihnen.
Christian Morgenstern
Aus schlechten Gegebenheiten wollen wir das Beste machen. Warum nicht aus guten?
Ernst Reinhardt
Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden.
Franz Beckenbauer
Es gibt drei Arten heiliger Ekstase: eine des Verstehens, eine des Fühlens und eine der Tat; die eine im Glanz, die andere in Glut und die dritte im Werk; die erste vollzieht sich in der Bewunderung, die andere in Gottesnähe und die dritte im Tun.
Franz von Sales
Ihr habt euch lieb? Nun wohl, so seht, daß ihr euch lieb behaltet!
Friedrich Nietzsche
Das Training von Felix Magath ist wie ein Zahnarzttermin. Man fürchtet sich vorher, aber hinterher geht's einem besser.
Jan Åge Fjørtoft
Wer sich selbst bessert, hat mehr für die Besserung der Allgemeinheit getan als ein Haufend ärmender, ohnmächtiger Patrioten.
Johann Caspar Lavater
Wenn Familien sich lange erhalten, so kann man bemerken, daß die Natur endlich ein Individuum hervorbringt, das die Eigenschaften seiner sämtlichen Ahnherrn in sich begreift, und alle bisher vereinzelten und angedeuteten Anlagen vereinigt und vollkommen ausspricht. Ebenso geht es mit den Nationen, deren sämtliche Verdienste sich wohl einmal, wenn es glückt, in einem Individuum aussprechen.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann ein Fest auch ohne Schlemmerei feiern.
Lucius Annaeus Seneca
Wir dürfen nicht so tun, als wäre unsere Volkswirtschaft eine Kuh, die im Himmel gefüttert und auf Erden gemolken werden kann.
Manfred Rommel
Strebe nie nach allzugroßer Beliebtheit.
Martial
Alles Glücklichsein ist das eines Kindes im Theater. Das Alter weiß, wie die Dekoration von hinten aussieht und der Schauspieler zu Hause. Freilich bleiben die meisten bis zu ihrem Tode große Kinder.
Wilhelm Raabe
Die Gegenwart ist eine große Göttin und selten schnöde gegen den, der sie mit einem gewissen heiteren Mute behandelt.
Wilhelm von Humboldt
Wir sollten nicht mehr über unvermeidlichen Leiden und Nöten brüten, sondern uns dazu erziehen, lieber bei den angenehmen Dingen zu verweilen.
William McDougall
Verliebte Neigung schmält man nicht hinweg.
William Shakespeare
Erlebte Greuel sind schwächer als der Gram der Einbildung.