Egon Bahr Zitate

Die Partei hat sich selbst enthauptet. Und wenn der Kopf weg ist, wächst nichts mehr nach. Diese Partei ist tot.

Egon Bahr

Kopf Partei Wachsen

Die Tugend erfordert Ehrfurcht, und Ehrfurcht ist unbequem; die Tugend fordert Bewunderung, und Bewunderung ist nicht unterhaltend.

Denis Diderot

Nachlässiges Denken in der Medizin wird zum autistischen Denken.

Eugen Bleuler

Sei immer du und sei es ganz! Früh stirbt die Blume, nie der Kranz.

Franz Grillparzer

Irrtümer gehören zur Struktur der Natur.

Friedrich Löchner

Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle, daß das Schöne vergeht, daß das Vollkommene stirbt.

Friedrich Schiller

Der Wind zieht seine Hosen an.

Heinrich Heine

Welch modischer Irrtum! Wenn jemand Kreativität lehren könnte, dann ein Kind, das Erwachsene unterrichtet.

Helena Anhava

Der größte Lügner ist derjenige, der sich selbst nicht widerspricht.

Horst A. Bruder

Das Kostbarste zwischen den Menschen ist das Unausgesprochene, und was ausgesprochen wird, ist nicht immer das Beste.

Hugo von Hofmannsthal

Kürze ist der Körper und die Seele des Witzes.

Jean Paul

Die Geschichte der Völker gibt uns Kunde von den ohnmächtigen Bemühungen der politischen und kirchlichen Gewalten um Erhaltung des körperlichen und kirchlichen Sklaventums der Menschen; die künftige Geschichte wird die Siege der Freiheit beschreiben, welche die Menschen durch die Erforschung des Grundes der Dinge und der Wahrheit erlangen.

Justus von Liebig

Wo Inhalt ist, fügen sich die Formen von selbst.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Nur wer vielseitig aufzuklären vermag, der kann ein Lehrer sein.

Li Gi

Spricht jemand interessant über einen schwierigen Prozeß und zitiert dabei die entsprechenden Paragraphen, werden die Zuhörer überzeugt sein, einen ausgezeichneten Richter in ihrer Mitte zu haben. Erzählt ein anderer von Gräben, Befestigungen und von der Kunst der sicheren Deckung, schildert er den Frauen anschaulich eine Schlacht, in der er gar nicht mitgekämpft hat, werden sie meinen, er verstehe sich auf sein Handwerk, und feststellen, wie vergnüglich es sei, ihm zuzuhören.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Ich habe den Eindruck, daß das Parlament zu viele Konzessionen an die Medien gemacht hat und deshalb heute die Dialoge seltener und die Monologe zahlreicher geworden sind.

Manfred Rommel

Es ist immer schmerzhaft sich von Leuten zu trennen, die man für sehr kurze Zeit gekannt hat. Die Trennung von alten Freunden kann man mit Gleichmut ertragen. Aber die vorübergehende Trennung von jemanden, dem man gerade vorgestellt wurde, ist fast unerträglich.

Oscar Wilde

Heimat ist Unentschlossenheit und ruhelose Sehnsucht, Hingabe an das Nächste und Verlangen nach Weile.

Reinhold Schneider

Immer wenn einer von Ethik spricht, weiß ich, daß er nicht zahlen will.

Rudolf Virchow

Verdruss ist für den Menschen, was Rost für das Eisen ist.

Sprichwort

Der Wunsch, Medikamente einzunehmen, ist vielleicht das größte Charakteristikum das den Menschen vom Tier unterscheidet.

William Osler